Herbstprogramm 2025

15 Jahre NRWision: Videos und Filme aus den Jahren 2018 bis 2025 gibt's in den Herbstferien bei NRWision

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15 Jahre NRWision: Unser Herbstprogramm 2025

Vom Macher-Slam über "Wie Du" bis hin zu "Lass uns reden": Die Jahre 2018 bis 2025 stehen im Mittelpunkt unseres Herbstprogramms 2025. Unter dem Motto "15 Jahre NRWision" präsentieren wir vom 13. Oktober bis einschließlich zum 27. Oktober 2025 die besten Beiträge von Video-Produzierenden aus ganz NRW. Wir zeigen euch, wie sich unser Lehr- und Lernsender in der jüngsten Vergangenheit entwickelt hat – und mit welchen Eigenproduktionen wir die Belange und Meinungen unserer Macher*innen sowie weiterer Bürger*innen in NRW mehr in den Fokus gerückt haben. Ob Kurzfilm, Lokalmagazin oder Talkshow – wir lassen die vergangenen sieben Jahre Revue passieren und stellen deine Beiträge für unsere Mediathek nochmals ins TV-Rampenlicht.

Alle Video-Produktionen siehst du zwei Wochen lang nicht nur landesweit im TV-Sender, sondern auch in unserem Livestream.

Welche Sendungen und Beiträge wann im Herbstprogramm laufen, verrät dir in Kürze unser interaktiver Programm-Kalender. Wenn du nach dem Herbstprogramm im 4. Quartal auch einen Video-Beitrag zur TV-Ausstrahlung einreichen möchtest, dann findest du auf unserer Seite "Video veröffentlichen" alle Infos dazu. Mit unserem regulären TV-Programm melden wir uns am 27. Oktober um 18:00 zurück.

Audio-Schleife macht kurze Pause

In der Zeit vom 13. bis zum 19. Oktober verabschiedet sich auch unsere Audio-Schleife in eine kurze Herbstpause. Daher bearbeitet und veröffentlicht unsere Redaktion in der ersten Herbstferienwoche in NRW keine neuen Audio-Beiträge. Unser Upload-Tool bleibt aber durchgängig geöffnet. Wenn du dein Hörspiel, deine Radiosendung oder deinen Podcast zur Veröffentlichung einreichen möchtest, kannst du deine Produktionen jederzeit hochladen. Beachte dabei, dass sich die Redaktion ab dem 20. Oktober wieder sukzessive um die Bearbeitung und Veröffentlichung der eingehenden Audio-Produktionen kümmert. 

Mehr zum Herbstprogramm 2025

Viel Freude mit unserem Herbstprogramm 2025! Und schreib uns gerne, was dein persönliches Highlight in 15 Jahren NRWision war – per Mail, als Kommentar in unserer Mediathek oder in unseren Social-Media-Kanälen.

Unser Jahr 2018 – 13. & 14. Oktober

Es war das Jahr des ersten Relaunch: 2018 verpassten wir uns zum ersten Mal ein neues Logo. Aus Balken wurden Halbmonde, aus NRWision wurde NRWision. Wir erreichten einen besonderen Meilenstein: Erstmalig veröffentlichten wir mehr als 3.000 Audio- und Video-Produktionen in einem Jahr. Und das alles nur dank deiner Treue!

2018 war auch das Jahr des "Macher-Slams". Bei diesem Netzwerktreffen hatten Produzierende aus ganz NRW die Möglichkeit, andere Macher*innen bei NRWision kennenzulernen und sich über ihre Erfahrungen als Medienschaffende auszutauschen. Wie bei einem Poetry-Slam eröffneten die Redaktionen und Produzierenden die Veranstaltung mit einer persönlichen Vorstellung.

 

"Alter, was geht?" – diese Frage stellten Studierende der TU Dortmund verschiedenen Senior*innen. Rund ums Alter und Älterwerden sowie die Schwerpunkt-Themen "Armut im Alter", "Integration im Alter" oder "Schönheit im Alter" drehten sich die Episoden der Talk-Reihe.

 

"KOMM AN!" hieß es zudem im Dortmunder Haus der Vielfalt. Im "Migrations-Talk" unterhielten sich die Studierenden mit verschiedenen Gästen über die Themen Integration und Migration.

 

Ein weiterer Fixpunkt im Kalender war für uns der Tag der Medienkompetenz am 5. November 2018. Die Hauptthemen: Algorithmen, Fake News und Verschwörungserzählungen. Unsere damaligen angehenden Mediengestalter kamen in Düsseldorf mit Bürger*innen, Medienschaffenden und Politiker*innen ins Gespräch. Ihren Bericht siehst du in unserem "Flurfunk".

Unser Jahr 2019 – 15. & 16. Oktober

Workshops, Vorträge und unsere Macher*innen im Rampenlicht – das war unsere Medienwerkstatt 2019. Im November des Jahres luden wir unsere Produzierenden aus allen Regionen NRWs zu uns ein – mit einem Ziel: dich als Teil der NRWision-Familie besser kennenzulernen.



Die Vorträge drehten sich natürlich um die Fragen, die uns von unseren Macher*innen immer wieder erreicht haben – sei es als Antwort auf unsere Feedbacks, per Mail oder im persönlichen Gespräch. Wie sorge ich dafür, dass der Ton in meiner Produktion gleichmäßig ausgepegelt ist? Und was kann ich an meiner Intonation verbessern? Zu Gast waren aber auch Medienschaffende und Sprecher*innen mit Keynotes zu innovativen Ansätzen für das Fernsehen von heute.

"Das Internet ist mein Zuhause" – so oder so ähnlich könnte man jedenfalls die Gäste beschreiben, die Studierende der TU Dortmund bei "Stars im Netz" interviewt haben. Von den Journalisten und "COSMO Machiavelli"-Podcast-Moderatoren Vassili Golod und Jan Kawelke über Rechtsanwalt und Youtuber Christian Solmecke bis hin zu Mode-Blogger Joe Laschet – die Interview-Reihe war die Bühne für Influencer*innen, Online-Marketing-Expert*innen und Social-Media-Persönlichkeiten.



WhatsApp verblödet? Falsch gedacht! Mit einem innovativen Format haben Studierende bewiesen, dass man mit der Smartphone-App sogar eine Talkshow organisieren kann. Das Medien-Experiment ist unter der Leitung des damaligen NRWision-Chefredakteurs und Journalistik-Dozenten Stefan Malter entstanden.

2019 waren wir zudem beim Safer Internet Day an der Werner-von-Siemens-Realschule in Düsseldorf vertreten. Unter dem Motto "#lauteralshass" kamen Politiker*innen und Prominente mit Schüler*innen zum Thema Hass im Netz ins Gespräch. Zu den Gästen gehörten Staatssekretär Nathanael Liminski, LfM-Direktor Dr. Tobias Schmid und Rapper "Eko Fresh".


Unser Jahr 2020 – 17. & 18. Oktober

Corona, Lockdown, Pandemie – kaum ein Thema hatte das Jahr 2020 so geprägt wie "SARS-CoV-2", also das Coronavirus, das die Krankheit Covid-19 auslöst und sich von China aus in die ganze Welt ausbreitete. Natürlich bekam auch NRW die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren: Schulschließungen, Ladenschließungen, der Ausfall diverser Kulturveranstaltungen. 

Dennoch ließen wir bei NRWision den Kopf nicht hängen. Erstmalig verlagerten wir einen Großteil unseres Betriebs ins Homeoffice. Eine Mammutaufgabe, konnte man damals noch meinen. Doch unser Jubiläumsjahr wurde zum vollen Erfolg: Wir setzten unsere Themenwoche rund um den Schwerpunkt "Glück" um, wir veranstalteten den Musikwettbewerb "Euer Song für NRWision" und wir wurden zur Plattform für zahlreiche herzliche Glückwünsche, die uns von langjährigen oder noch frischen Macher*innen erreichten.

Und bevor es in den ersten Lockdown ging, durften wir noch die Sendereihe "Die Wirtschaftsmacher" in unser Programm aufnehmen. Wirtschaftsjournalistik-Studierende sprachen mit verschiedenen Expert*innen über die Lage des Wirtschaftsjournalismus und die Zukunft der Medienunternehmen in Deutschland.


Wir wollten natürlich auch herausfinden, wie die Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen ihr Alltagsleben trotz der Pandemie-Beschränkungen meistern. Unsere damaligen angehenden Mediengestaltenden Bild und Ton haben sich daher im Rahmen der "corona blues" bei Studierenden umgehört, die ihr Studium zunächst nur online antreten konnten, bei einem Pfarrer, der seine Gottesdienste per Livestream hielt und einem Musiklehrer, der seinen Unterricht kurzerhand ins Internet verlegte.


Unser Jahr 2021 – 19. & 20. Oktober

2021 war in vielerlei Hinsicht ein wechselvolles Jahr für NRWision. Zwar veröffentlichten wir mehr Beiträge als jemals zuvor auf unserer Plattform. Dennoch bekamen wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie vor zu spüren: wenige Veranstaltungen, aber dafür mehr Perioden, in denen unser Team seine Arbeit gänzlich ins Homeoffice verlegen musste.

Trotzdem war das Vertrauen in unsere Redaktion ungebrochen: In einer Online-Umfrage Ende des Jahres 2021 gaben 98 Prozent aller befragten Produzierenden an, dass sie NRWision vertrauen! Passend dazu setzten wir stärker denn je auf Transparenz – und gaben im Rahmen einer Artikel-Serie einen Einblick in die Arbeitsabläufe unserer Redaktion.

Ein Thema, das sowohl unsere Redaktion als auch unsere Produzierenden bewegte, war geschlechtergerechte Sprache – wovon unser Wissensartikel zum Gendern genauso zeugt wie der Beitrag "Kein Firlefanz! - Gendern in der deutschen Sprache" von der Lehrredaktion an der TU Dortmund.

Weitere gesellschaftliche Themen, die unsere Produzierenden beschäftigten, waren beispielsweise geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sowie der Einsatz für Toleranz und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung.

Unter dem Motto "kurz & gut" nutzten wir unser Herbstprogramm 2021 als Bühne, um die kreative Arbeit der zahlreichen Filmschaffenden in NRW besonders zu würdigen. Ob Actionfilm, Kinderkrimi oder Filmexperiment – zwei Wochen lang gab es ausschließlich Kurz- und Spielfilme in unserem TV-Programm zu sehen.

Und im Audio-Bereich wurden die veränderten Sehgewohnheiten bei Film und Fernsehen zum Gegenstand eines Podcasts: In "Wer sieht was?" ging es um die Zukunft des linearen Fernsehens vor dem Hintergrund der immer beliebter werdenden Streaming-Portale – von "Disney+" über "Netflix" bis hin zu "Prime Video".

Unser Jahr 2022 – 21. & 22. Oktober

Wie stellen sich unsere Macher*innen ihre Zukunft vor? Das haben wir sie im Rahmen unseres Osterprogramms 2022 gefragt. Mit unser Mitmach-Aktion zu Ostern wollten wir einen positiven Ausblick wagen – angesichts all der negativen Schlagzeilen, die uns im Frühjahr 2022 zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ereilten. Zahlreiche Produzierende haben sich beteiligt – so auch das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium in Münster mit seinem Projekt "Jugend für Jugend - Gemeinsam Jetzt und Zukunft gestalten". Die Radio-Kaktus-Redaktion hat die teilnehmenden Schülerinnen porträtiert.

Die besten Erziehungstipps, Das müssen alle Eltern wissen – der Markt ist voll mit Ratgebern zur "richtigen" Erziehung. Aber wo finden Personen Hilfe, die selbst den Beruf der Erzieherin oder des Erziehers ergreifen möchten? Abhilfe schaffte 2022 Nathalie Krüger alias "Mamiwölkchen" aus Wesseling. Ihre Sendereihe richtet sich an Erzieher*innen und Kinderpfleger*innen – und solchen, die welche werden möchten. Dabei bringt sie auch ihre eigenen Erfahrungen als Mutter von Zwillingen ein.

Die passende Location finden, die Kulisse bauen, Kamera und Licht richtig einstellen – das sind nur einige der zahlreichen Punkte, die Filmschaffende bei der Produktion ihres Kurz- oder Spielfilms beachten müssen. In einer mehrteiligen Sendereihe haben Konstantin Korenchuk und Simon Pilarski aus Köln gezeigt, wie sie bei der Planung ihres Historienfilms "4 Tage bis zur Ewigkeit" vorgegangen sind.

Die Chancen und Risiken der Digitalisierung wurden darüber hinaus im "NRW-Talk" von NRWtv aus Aachen diskutiert. Eine kontroverse These: Digitale Inhalte hängen nicht nur die ältere Bevölkerung ab, sie stellen auch eine Gefahr für Kinder und Jugendliche dar.

Unser Jahr 2023 – 23. & 24. Oktober

2023 war ein Jahr des Neustarts bei NRWision – inhaltlich, personell, visuell. Mit unserem neuen Logo rückten wir auch optisch noch näher an unsere Macher*innen heran: Es stilisiert die Karte von NRW – und zwar als Audiospur. Das Audio-Element steht für ein Charakteristikum, das beide bei NRWision vertretenen Beitragsformen vereint: Audio und Video.

Unter der Führung unserer neuen Chefredakteurin Leonie Krzistetzko stießen wir eine ganze Reihe an neuen Formaten an. Wir haben "Lass uns reden" ins Leben gerufen: Für das Stadtgespräch kam und kommt NRWision in deine Stadt, in deinen Stadtteil oder in deinen Ort und lässt die Bürger*innen zu Wort kommen – und zwar zu einem Thema, das die lokale Bevölkerung bewegt. Die erste Ausgabe von "Lass uns reden" führte uns nach Dortmund-Hörde. Hier sprachen die Bürger*innen über Sicherheit und Wohlfühlen in ihrem Stadtteil.

Außerdem setzten wir das Generationengespräch "Wie Du" mit dem Stadtfernsehen Salzkotten e. V. um. In dem Talkformat treffen Menschen aus unterschiedlichen Generationen aufeinander, die eine Gemeinsamkeit teilen. Ob Beruf, Hobby oder Familienstand – "Wie Du" brachte und bringt Menschen zusammen.

Daneben waren das Team von NRWision und eine Gruppe Studierender am Institut für Journalistik (IJ) der TU Dortmund vor Ort bei der Tagung "Mehr Vertrauen durch mehr Vielfalt?" in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin. Initiiert wurde die Tagung zu aktuellen Fragen der Meinungs- und Medienvielfalt von Prof. Tobias Gostomzyk und Prof. Michael Steinbrecher vom IJ. In einem der diversen Diskussionspanel sprach NRWision-Chefredakteurin Leonie Krzistetzko darüber, wie NRWision Vielfalt durch Bürger*innen-Beteiligung fördert.

Natürlich stand 2023 aber auch im Zeichen der Produktionen unserer Macher*innen. Autorin Souad Lamroubal berichtete in ihrer Dokumentation "Die missachteten Jugendlichen" über die soziale Situation von jungen Menschen in Bonn-Bad Godesberg. Frank Helling stellte derweil mit der Retro-Krimi-Komödie "Nicht mit mir!!!" unter Beweis, dass NRWision auch für Kurzfilm- und Spielfilm-Produzierende eine bevorzugte Plattform ist.

Unser Jahr 2024 – 25. & 26. Oktober

"So denkt NRW": Unter diesem Motto wollten und wollen wir herausfinden, wie Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen Nordrhein-Westfalens zu verschiedenen Themen stehen. Was halten sie von den jüngsten Entwicklungen im Bereich KI? Wie denken sie über das Älterwerden? Und welche Bedeutung hat gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt für sie? Unser Meinungs-Mosaik "So denkt NRW" trägt ihre Ansichten, Einstellungen und Meinungen zusammen – aneinandergereiht wie in einem Mosaik.

In Zusammenarbeit mit dem IJ an der TU Dortmund haben wir 2024 zudem die zweite Ausgabe unseres Stadtgesprächs "Lass uns reden" umgesetzt. Mit Bürger*innen aus der Nordstadt, aber auch mit Expert*innen für Armut, Bildung, Politik und Wissenschaft sprachen wir über Chancenungleichheit im Dortmunder Norden.

Zudem feierten gleich zwei neue Formate Premiere. Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh produzierten wir die "ALTagstipps". Die Erklärvideo-Reihe von und für Senior*innen liefert hilfreiche Tipps für das Leben im Alter.

Bei "Hey Boomer" kamen und kommen wiederum die jüngere und ältere Generation zusammen: Studierende des Studiengangs Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen interviewen Menschen aus der Babyboomer-Generation. Dabei ging und geht es um Themen, die früher wichtig waren und es heute noch sind: Digitalisierung, Feminismus, Klimawandel, Politik, Rassismus und vieles mehr.

Auch waren wir beim NRW-Tag 2024 in Köln vor Ort – mit einem Informationsstand, einem Vortrag und einem Reporter*innen-Team, das die Stimmen der Besucher*innen einholte.

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