TALK - der Podcast: Depersonalisation - Wer bin ich?

Podcast von Louisa Willems aus Köln

Wenn man dem eigenen Spiegelbild nicht mehr trauen kann, weil man sein eigenes Gesicht nicht erkennt, dann spricht man von "Depersonalisation". Es handelt sich um einen psychischen Ausnahmezustand. Die Betroffenen wissen nicht mehr, was echt ist und was nicht. Die Personen fühlen sich fremd in ihrem eigenen Körper. Etwa ein bis drei Prozent der Menschen leiden unter Depersonalisation. Die Krankheit ist bislang noch weitestgehend unerforscht. In ihrem Podcast "TALK" spricht Moderatorin Louisa Willems mit Melissa. Sie leidet unter Depersonalisation und erzählt, wie sich die Krankheit bei ihr bemerkbar gemacht hat.

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Kommentare

  • Aufpassen!
  • 31. August 2022
  • 00:37
TDX und Peter Fischer sind ein und dieselbe Person: nämlich ein furchtbarer, möchtegern-intellektueller Miesepeter, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, seinen Pessimismus und sein pseudo-schlau formuliertes Halbwissen über seine Erkrankung in sämtlichen Internetforen zu verbreiten - und zwar ausnahmslos Tag wie Nacht!

Hört wirklich nicht auf ihn, sondern hört auf die Experten! Die DP/DR-Störung ist (siehe Leitlinien, Lehrbücher, wissenschaftliche Paper) sehr wohl HEILBAR, auch wenn dafür meist eine tiefgreifende psychotherapeutische Behandlung erforderlich ist!

Und noch eine Anmerkung zum Podcast: Menschen mit DP/DR können sehr wohl zwischen Traum und Realität unterscheiden! Und dass man sich nicht im Spiegel erkennt, ist nicht wörtlich, sondern metaphorisch zu verstehen! Man kommt sich selbst fremd vor, aber natürlich weiß jeder Mensch mit DP/DR ganz genau, dass die Person im Spiegel man selbst ist!
  • TDX
  • 30. November 2022
  • 22:56
Jotteff, glaubst du wirklich, dass das irgendjemanden, der diese Kommentarspalte liest, interessiert, ob Peter Fischer und TDX die selbe Person sind? Ganz davon abgesehen verstehe ich auch deinen Hass mir gegenüber nicht. Kannst du wirklich so schlecht damit umgehen, dass jemand eine andere Meinung hat als du und vielleicht auch tatsächlich mehr über das Thema weiß als du?

Wie du darauf kommst, dass die Depersonalisationsstörung HEILBAR ist, wird dabei wohl dein Geheimnis bleiben. Die seriösen Bücher und wissenschaftlichen Veröffentlichungen sprechen da eine andere Sprache und einen Beleg, dass eine "tiefgreifende Psychotherapie" eine Depersonalisationsstörung heilt, gibt es auch nicht - auch nicht in der katastrophalen Leitlinie.

Ist es unter diesem Hintergrund nicht höchst schädlich, zu verbreiten, dass die Depersonalisationsstörung heilbar ist? Möchtest du denn nicht, dass systematisch Forschung betrieben wird, um wirklich eine Heilung zu finden? Damit das passiert, muss aber ein öffentliches Bewusstsein entstehen, dass es wirklich ein Problem gibt. Glaubst du, die Störung wird ernst genommen werden, wenn selbst Betroffene verbreiten, dass die Störung heilbar ist?
  • Christopher Ploj
  • 2. Februar 2021
  • 00:05
Die Betroffenen wissen sehr wohl, was echt ist und was nicht!

Die Realitätsprüfung bleibt intakt !

Ein äußerst wichtiges Unterscheidungsmerkmal zur Schizophrenie und die Behauptung es wäre nicht so ein Unding, da diese Fehldiagnose leider sehr oft getroffen wird.

Die darauf hin durchgeführten Therapien mit Neuroleptika (Antipsychotika) schädigend und symptomverschlimmernd.

Bitte stellen Sie das richtig!
  • Jocelyn M.
  • 23. November 2020
  • 12:32
Als Langzeitbetroffene muss ich beipflichten, dass die Krankheit zu wenig erforscht ist. Der Zustand vermindert die Lebensqualität leider teils stark.
Jedoch sind die Hintergründe und Verläufe sehr unterschiedlich. Akzeptanz alleine hat in der Tat Chronikern die jahrzehnte damit leben müssen nicht weitergebracht .Aber es gibt die Menschen die die Krankheit auch nach Jahrzehnten überwinden konnten. Mehr Öffentlichkeit ist wünschenswert, doch ein Einzelbericht, kann leider die bannbreite der Krankheit nicht darstellen, sie schlimmstenfalls verfälschen oder gar verzerren.
Gefallen an den Beitrag hat mir dass sehr klar rüber kommt wie schwer es ist verstanden zu werden
und Unterstützung zu bekommen wie groß das Leiden daran und die Verunsicherung ist.
es gibt ein deutschsprachiges Forum für den Austausch untereinander und auch einer Zusammenstellung von Fachartikeln und Studien. Hier habe ich Infos gefunden die ich bei Ärzten und Theras leider nicht bekam.
https://dp.yourweb.de/dpforum/forum/


  • TDX
  • 13. Dezember 2020
  • 11:30
Dieses Forum ist nicht zu empfehlen. Die Administratorin hat einen extremen Macht- und Kontrollfimmel und mobbt jeden raus, der nicht nach ihrer Pfeife tanzt bzw. es wagt eine eigene Meinung zu vertreten, die gegen den von ihr verordneten Mainstream verstößt. Genau das ist mir geschehen.
  • Aufpassen!
  • 31. August 2022
  • 00:39
Du wurdest schon aus zahlreichen Foren geschmissen, weil du überall in Möchtegern-Expertensprache Falsches Halbwissen und unberechtigten Pessimismus verbreitest. Schalte mal das Internet ab und leb‘ dein Leben!
  • TDX
  • 30. November 2022
  • 23:03
Du hättest mit deiner Attitüde jedenfalls gut in das Forum gepasst. Aber nun ist es ja weg.
  • Peter Fischer
  • 23. September 2020
  • 14:27
Dieser Podcast ist leider mal wieder eine Verbreitung populärer Mythen über die Depersonalisationsstörung. Es gibt keine Beweise dafür, dass Depersonalisation ein "Schutzmechanismus" ist. Ebenso ist es Unsinn, dass man eine Depersonalisationsstörung einfach "wegakzeptieren" könnte. In den meisten Fallserien zur Depersonalisationsstörung haben die Betroffenen im Mittel 15 Jahre an der Erkrankung gelitten, ohne eine Ende in Sicht. In den meisten Fällen wird eine Depersonalisationsstörung nie besser, egal wie viel Geduld man hat. Das kann letztlich zum Suizid führen. Diese Auswegslosigkeit der Betroffenen sollte gegenüber der Öffentlichkeit auch kommuniziert werden, ebenso wie die Tatsache, dass die Psychiater daran schuld sind, weil sie Störung ignorieren.

Abgesehen davon gibt es laut einigen Studien sehr wohl Medikamente, die gegen eine Depersonalisationsstörung helfen können. Am besten untersucht wurden dabei Lamotrigin und Naltrexon. Auch für transkranielle Magnetstimulation gibt es Belege aus klinischen Studien. Im Gegensatz dazu gibt es so gut wie keine Belege dafür, dass "Gespräche", also Psychotherapie, gegen eine Depersonalisationsstörung hilft.

Hier wird leider die Propaganda von Leuten wie Sebastian Ehmke aka "ZwangsNeurotiker" wiederholt, laut der die Depersonalisationsstörung schon jetzt heilbar wäre, wenn man sich an seine Ratschläge hält. Dadurch wird die Störung gegenüber der Öffentlichkeit massiv verharmlost und die Betroffenen werden von den echten Therapien abgehalten. Das ist Ehmkes Geschäftsmodell: Er kassiert auf Youtube Geld für Werbung und auf Patreon für Gespräche mit Betroffenen, obwohl er keinerlei psychotherapeutische Ausbildung durchlaufen hat. In seiner Facebook-Gruppe zur Depersonalisationsstörung wird Kritik oder auch nur "jammern" oder eine "schlechte Laune" zu verbreiten mit einem sofortigen Rauswurf geahndet, was schon zeigt, was für einen Charakter Ehmke hat. Er nutzt das Leid der Betroffenen schamlos aus und beutet sie aus.

Die Medien sollten die höchst problematische Situation bei der Depersonalisationsstörung realitätskonform darstellen und sich nicht zu den Erfüllungsgehilfen jener machen, die das Leid der Betroffenen ausnutzen.
  • Nicht relevant
  • 27. Januar 2021
  • 12:52
Endlich mal jemand (Peter Fischer), der es auf den Punkt bringt. Danke dafür.
Ich bin so ein chronischer Fall und kämpfe jeden Tag...keine Hilfe in Sicht.