Ausstieg aus der Sucht: Sucht im Alter

Ratgeber-Talk vom Verein Suchthilfe e.V. in Detmold - produziert mit Unterstützung von Kanal 21

Tabletten und Alkohol sind zwei Dinge mit Suchtpotenzial, erklärt Dr. Ahmad Bransi von der Detmolder Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im "Suchthilfe-Talk". Besonders im Alter werden Medikamente häufig leichtfertig verschrieben: Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmittel gehören beinah zum Älterwerden dazu. Patienten beharren auf Tabletten, die sie schon "seit Jahren" einnehmen. Dass Gewöhnung gefährlich werden kann, lassen viele außer Acht. Etwa 13 Prozent aller Menschen über 65 Jahren nehmen zu viele Medikamente ein. Dr. Ahmad Bransi fordert deshalb, dass die Verschreibungsmodalitäten geändert werden. Es sei wichtig, dass Medikamente für eine konkrete Wirkung, für einen konkreten Zeitraum und in einer möglichst geringen Dosis verschrieben werden. Denn tritt eine Gewöhnung ein, ist eine immer größere Dosis für denselben Effekt vonnöten. Wie man Suchterkrankungen bei älteren Menschen erkennt, erklärt der Mediziner im Talk mit Wolfgang Schwalenstöcker.

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