NRW-Talk: Manfred Müller, Aussteiger bei den Zeugen Jehovas im Interview

Talkshow von NRWtv Aachen

Manfred Müller war Mitglied der Glaubensgemeinschaft "Zeugen Jehovas" - mehr als 50 Jahre lang. Er spricht im Interview mit Jacqueline Manthei über seinen Alltag in der Gemeinschaft, zum Beispiel auch über "Druck und Angstmacherei": Hierzu gehört zum Beispiel der verbotene Kontakt zu Menschen, welche der Glaubensgemeinschaft nicht angehören. So berichtet Manfred Müller von einer Situation: "Diese Tochter will zu ihrer Mutter. Die Mutter macht die Tür 'n Spalt auf und sagt: Du weißt, dass du ausgeschlossen bist. Ich darf mit dir nicht reden!" Erlebnisse wie dieses und seine persönlichen Eindrücke von den Zeugen Jehovas schildert Manfred Müller im Interview.

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Kommentare

  • tussygalore
  • 2. August 2018
  • 12:53
Tolles Interwiew. Herr Müller hantiert sehr sensibel mit Worten und Gedanken. Er war sicher ein toller Ältester und dürfte ein großer Verlust für die örtliche Ältestenschaft sein, auch wenn die das teilweise vielleicht anders sehen dürften.
Und alles was er erzählt, kann ich sehr gut nachfühlen. Bleib auf deinem Weg. Ich gehe ihn jetzt auch.
  • Oliver
  • 18. Januar 2018
  • 18:44
Guter Inhalt, sehr Symphatisch der Manfred, sicher ein guter Mensch. Er erinnert mit an Fred Fussbroich, schade der er nicht aus meiner Gegend kommt, würde mich gerne mit ihm persönlich austauschen! Viele Grüße falls er das liest!
  • Thomas
  • 4. November 2017
  • 10:56
Hallo .... danke für die Sendung.... ich würde sehr gerne mit Manfred kontakt aufnehmen..... gibt seine E-Mailadresse.....? oder wenn meine weitergeleitet wird....?
Vielen Dank.....
  • Martina Barkäsz
  • 26. September 2017
  • 11:18
Sehr geehrter Herr Hermans,

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen und mir antworten. Mir sind einige Talkshows bekannt in denen vor und mit Publikum gedreht wird, allerdings empfinde ich es nicht als normal wenn ich ständig von irgendwelchen Hintergrundgeräuschen abgelenkt werde. Warum suchen Sie sich keine Location wo die Sendung ungestört aufgenommen werden kann?? Sie haben hier ein so interessantes Thema aufgegriffen und ich finde es müsste professioneller dargestellt werden. Nehmen Sie sich diese Kritik mal zu Herzen und überdenken vielleicht Ihre Location. Es gibt hier auf NRWvision zahlreiche gute Beispiele wie Sie es besser machen könnten.

Ich bedanke mich trotzdem bei Ihnen, dass Sie dieses Thema aufgegriffen haben und darüber berichten. Es ist sehr wichtig auch die Schattenseiten der ZJ zu zeigen. Danke dafür.
  • Therra Boier
  • 25. September 2017
  • 20:58
Die WTG inc.=ZJ investiert in Waffenfirmen/Tabkfirmen/Monsanto und dergleichen widerlichkeiten und macht sich an Kriegen mitschuldig und an Natur und Gesundheitszerstörung und hat von 1800 sexuellen Übergriffen an Kindern in Australien alleine, genau 0 der Polizei gemeldet.
Diese soganannte leitende Körperschaft der 8 alten Männer in Brooklyn kontrollieren das Leben von Millionen Menschen und zerstören Familien und das Gewissen der Menschen, indem sie sogar Mütter dazu bringen wegen dem Blutdogma ihre Kinder sterben zu lassen.
Deutsch:
http://www.die-vierte-wache.eu/DE/aktienanteile-der-wtbts.html

  • Dieter Hermans /NRWtv
  • 23. September 2017
  • 20:18
Anmerkung an Martina Barkäsz Sehr geehrte Frau Barkäsz .. Danke für Ihre Anmerkung ! Wir drehen in einem Supermarkt als Versuchsobjekt deswegen der Hintergrundlärm . Wir haben aber dadurch eine Nähe zum Bürger und er erlebt eine Produktion . Mit der zweiten Kamera haben Sie natürlich recht !
  • Joel
  • 23. September 2017
  • 18:20
Bin selbst bei ZJ aufgewachsen und war bis ich 21 war drinn. kann nur zustimmen dass es dort wirklich so abgeht. Vor 11 Jahren bin ich raus und es verfolgt mich ab und zu heute noch
  • Martina Barkäsz
  • 23. September 2017
  • 16:13
Das Thema mag ja sehr interessant sein, allerdings lässt die Qualität der Talkrunde doch sehr zu wünschen übrig. Die Hintergrundgeräusche nerven einfach zu sehr und ich würde die Redaktion bitten evtl. an eine zweite Kamera zu denken???? Sehr einseitige Aufnahme, auch die Belichtung ist auf meinem MediaPad sehr dunkel!!!! Das geht definitiv besser. Danke.
  • Angelika
  • 21. September 2017
  • 17:17
Danke für diesen guten Beitrag. Herr Müller hat es genau auf den Punkt gebracht, wie es bei den Zeugen ist, wenn man nicht genau nach deren Richtlinien lebt oder sogar die Gemeinschaft verlässt. Ich bin froh dass das endlich an die Öffentlichkeit kommt. Bitte macht weiter so und klärt die Menschen darüber auf, dass die Zeugen Jehovas nicht so harmlos sind, wie sie sich immer darstellen. Ich weiß, es gibt viele nette Menschen dort, aber sie werden durch die Organisation fehlgeleitet. Mir tut jeder aufrichtig leid, der sich nicht von dort befreien kann. Gerade Kinder und Jugendliche leiden, Familien werden entzweit und man treibt die Menschen in den Suizid. Mir persönlich geht es sehr nahe diesen Bericht zu sehen, denn auch ich gehöre zu den sogenannten Abtrünnigen und werde gemieden. Es tut unsagbar weh, wenn man mit Menschen, die man liebt, keinen Kontakt mehr haben darf, weil es die Wachtturmgesellschaft verbietet. Danke noch mal und mein besonderen Dank an M. Müller für seinen Mut das alles öffentlich zu sagen.
  • Celeste
  • 21. September 2017
  • 12:20
Jeder ist frei, die für sich passende Religion zu wählen. Allerdings wird Menschen, die sich Zeugen Jehovas anschließen, nicht gesagt, welche Konsequenzen es hat, wenn man Kritik übt, oder sich im Laufe des Lebens gegen diese Religion stellt. Als Kritiker ist man sofort ein Abtrünniger, und wird ausgeschlossen. Kritik an der Handhabung von J.Z. mit Kindesmissbrauch, Kritik an 1914, der überlappenden Generation oder der Umgang mit Spenden hat den Ausschluss und somit den soziale Tod zur Folge. Denn als ausgeschlossener Z.J. dürfen die eigene Familie und Freunde keinen Kontakt mehr zu ihm haben. Dieses Verhalten ist für mich nicht christlich, sondern ein Druckmittel, um weiteren Mitgliederschwund zu verhindern.
  • Altezze
  • 21. September 2017
  • 10:51
nach dem Moldaulied

am Rande des Bahnhofs stehen 2 Trolleys
einsam verlassen ruhen sie da
die Lenker schaun triste und blicken trostlos
die Zeit verinnt, weil das Ende ist nah.

Es regnet ganz stürmisch
und schaurig der Wind ist
er bläst ganz brutal in stiller Gewalt
Das Ende rückt näher, die Zeit ist gemessen
da wachen sie auf doch sie fühlen sich so kalt.

Nun geht es nach Hause
ins warme Gemäuer
die Stunde, die kommt ja nun auf den Bericht
das ist ihre Arbeit, die ist ja so teuer
doch Früchte die bringt sie leider noch nicht.




  • Margit Ricarda Rolf
  • 21. September 2017
  • 08:44
Leider keine Einzelfälle. Die massive Einmischung durch Älteste, die dazu führen das demente menschen um die Betreuung durch die eigene Familie gebracht werden, wird mir immer wieder geschildert. Manchmal ging es dabei sogar darum, solchen alten Menschen eine Schenkung ihres Eigentums an die WTG abzuschwatzen.
  • Walter Göbel
  • 21. September 2017
  • 01:35
Kompliment an Herrn Müller
  • Bodo
  • 20. September 2017
  • 23:25
"Jehova, Jehova, Jehova!" (Monty Python: Das Leben des Brian)
:-D