Meine Meinung: Frauenhäuser in NRW sind überlastet

Aktueller Kommentar aus der NRWision-Programmredaktion

Die Frauenhäuser in Nordrhein-Westfalen sind überlastet: Im Jahr 2017 wurden über 7.000 Mädchen und Frauen an Frauenhäusern abgewiesen. Das Land NRW will nun bis zum Jahr 2020 fünfzig weitere Plätze schaffen. Zudem sollen 500.000 Euro ab sofort in die Zufluchtsstätten investiert werden. Laut der Istanbul-Konvention müssten jedoch mindestens 1.100 weitere Plätze zur Verfügung stehen. Rachel Patt aus der NRWision-Programmredaktion sagt in Ihrem Kommentar, was sie von der Überlastung der Frauenhäuser in NRW hält. Wie stehst du zu dem Thema? Schreib uns Deine Meinung in die Kommentare unter diesem Video!

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Kommentare

  • Hannelore Kelb
  • 6. August 2018
  • 11:34
Na klar Geld anderer Leute ausgeben ist einfach. Leider muss dieses Geld erst einmal verdient werden. Und dazu braucht es die Wirtschaft.
Ohne Wirtschaft kein Geld. Ohne Geld, gar keine Frauenhäuser. NRW ist vor allem in einem gut...Schulden machen. Kein Bundesland hat mehr Schulden als NRW. Dies gefährdet die Zukunft der kommenden Generationen. Aber das zu verstehen, ist wahrscheinlich nicht so einfach. Damit spreche ich mich nicht gegen Frauenhäuser aus, sondern gegen den Versuch die Wirtschaft für den angeblich mangelnden Zusammenhalt in der Gesellschaft verantwortlich zu machen. Die Ursache, dass es überhaupt Frauenhäuser geben muss, liegt zudem ganz woanders. Drogen, Alkokol, archaische Lebensweise, religöser Wahn, fehlgeleitetes Ehrverständnis, bedrohen die Selbstbestimmung und Unversehrtheit der meisten Frauen. Wenn schon, dann sollten die Ursachen bekämpft werden und nicht mit einer moralisch geprägten und oberflächlichen Kapitalismuskritik, Ursache und Wirkung vertauscht werden.