Shahram Mokri ist Regisseur und Filmemacher aus dem Iran. Er ist nicht nur in seinem Heimatland, sondern auch international erfolgreich. Für sein Mystery-Drama "Fish & Cat" bekommt er bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2013 sogar einen Preis. Im Podcast "Die Künste in der Krise" spricht Shahram Mokri über seine ersten Berührungspunkte mit dem Film. Er wächst während der Islamischen Revolution von 1978 und 1979 auf. Das Regime verbietet damals westliche Filme in iranischen Kinos, darunter auch US-Produktionen. Shahram Mokri berichtet auch über die Zensur im Iran heute. Die fehlende Pressefreiheit nennt er "ein scharfes Messer mit zwei Seiten". Was das für iranische Filmemacher*innen bedeutet, erzählt der Regisseur im Podcast. Und: Würde er auch einen Film über die Corona-Pandemie machen? Das Interview mit Shahram Mokri führen zwei Studierende der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund.