Was bedeutet eigentlich Armut in Deutschland? Und wie hilfreich sind Maßnahmen wie Hartz IV oder das bedingungslose Grundeinkommen? Stefan Seefeldt und Can Keke sprechen in "Das Vieraugengespräch" über verschiedene Facetten der Armut und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Sie diskutieren über die Pläne für ein bedingungsloses Grundeinkommen und das von der SPD in die Diskussion eingebrachte Solidareinkommen. Außerdem sprechen Stefan Seefeldt und Can Keke darüber, ob es die Aufgabe der Grundsicherung (ALG II) sein sollte, Freizeitaktivitäten zu finanzieren, um so soziale Teilhabe zu ermöglichen.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/infografik-so-viel-muesst-ihr-in-eurem-bundesland-verdienen-um-nicht-von-armut-bedroht-zu-sein_H1833461184_475725/
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Ich teile nicht die Einschätzung, dass ALG 2 nicht zu erhöhen. ALG 2 ist der Preis der Solidargemeinschaft dafür, dass sie einen Job hat. Ohne ALG 2 würde die Leute statt 15 Euro, nur noch den Mindestlohn bekommen und dann würden die Leute mal schauen...
Den die Arbeitssuchenden würden jeden Job machen, bevor sie verhungern und wir hatten solche Zustände schon während der Industrialisierung schon. Da muss man der Bevölkerung einfach mal klar machen.
Meine zweite Argumentation. Ist der ALG 2 Betrag zu niedrig, können sich die Leute nichts leisten und verblöden zu Hause vor dem TV. Ob die Leute dadurch vermittelbarer werden? Ich denke nicht.
Das dritte Argument ist, dass es nicht genügend Jobs für alle gibt und Arbeitslosigkeit zu dieser Wirtschaftsform dazu gehört. Viele Jobs sind mehrfach ausgeschrieben. Ich denke nicht, wie statistisch erfasst es eine Million offene Stellen gibt.
Ansonsten ein besserer Beitrag,, als man es von den Öffentlich-Rechtlichen kennt.