Nahaufnahme: Studieren an der Armutsgrenze
Reportage der TV-Lehrredaktion "KURT" an der Technischen Universität Dortmund
Fast ein Drittel der Studierenden in Deutschland lebt 2022 in Armut. Das ergibt eine Studie der "Paritätischen Forschungsstelle" in Bayern. Die Gründe sind vielfältig: Inflation, steigende Lebensmittel- und Energiekosten sowie immer höhere Semesterbeiträge. David Wiegmann ist Vorsitzender beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) an der TU Dortmund. Er erzählt, warum die Universität die Semesterbeiträge anhebt. Die höheren Energiekosten betreffen nämlich auch die Universität. Sie gibt die steigenden Preise an die Studierenden weiter - indem sie die Semesterbeiträge erhöht. Ein weiteres Problem: Viele Studierende haben keinen Anspruch auf BAföG. Daher sind sie auf einen Nebenjob oder andere finanzielle Unterstützung angewiesen. Was Studieren an der Armutsgrenze bedeutet, zeigt die "KURT"-Redaktion in der Reportage "Nahaufnahme".
Deine Meinung
Kommentiere Deine Meinung, um das Ergebnis zu sehen.