Das Vieraugengespräch: Armut in Deutschland
Talkformat von Stefan Seefeldt und Can Keke aus Dortmund
Was bedeutet eigentlich Armut in Deutschland? Und wie hilfreich sind Maßnahmen wie Hartz IV oder das bedingungslose Grundeinkommen? Stefan Seefeldt und Can Keke sprechen in "Das Vieraugengespräch" über verschiedene Facetten der Armut und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Sie diskutieren über die Pläne für ein bedingungsloses Grundeinkommen und das von der SPD in die Diskussion eingebrachte Solidareinkommen. Außerdem sprechen Stefan Seefeldt und Can Keke darüber, ob es die Aufgabe der Grundsicherung (ALG II) sein sollte, Freizeitaktivitäten zu finanzieren, um so soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Infos: Stefan Seefeldt, Can Keke
Stefan Seefeldt
Podcast-Produzent aus Dortmund
Stefan Seefeldt aus Dortmund ist Podcast-Produzent. Von 2015 bis 2020 moderierte er den Radio-Talk "Vieraugengespräch" rund um gesellschaftliche und politische Themen. Der Podcast ist in der Mediathek von NRWision zu hören und lief im Bürgerfunk bei Radio 91.2 in Dortmund. Außerdem präsentiert Stefan Seefeldt in seinem Musik-Magazin "5 Songs von …" ausgewählte Lieder von Künstlern abseits ihres größten Hits. In seinem aktuellen Podcast "Im Fokus" redet er zudem über gesellschaftliche oder soziale Themen. Alle Podcasts gibt's in der Mediathek von NRWision.

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https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/infografik-so-viel-muesst-ihr-in-eurem-bundesland-verdienen-um-nicht-von-armut-bedroht-zu-sein_H1833461184_475725/
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Ich teile nicht die Einschätzung, dass ALG 2 nicht zu erhöhen. ALG 2 ist der Preis der Solidargemeinschaft dafür, dass sie einen Job hat. Ohne ALG 2 würde die Leute statt 15 Euro, nur noch den Mindestlohn bekommen und dann würden die Leute mal schauen...
Den die Arbeitssuchenden würden jeden Job machen, bevor sie verhungern und wir hatten solche Zustände schon während der Industrialisierung schon. Da muss man der Bevölkerung einfach mal klar machen.
Meine zweite Argumentation. Ist der ALG 2 Betrag zu niedrig, können sich die Leute nichts leisten und verblöden zu Hause vor dem TV. Ob die Leute dadurch vermittelbarer werden? Ich denke nicht.
Das dritte Argument ist, dass es nicht genügend Jobs für alle gibt und Arbeitslosigkeit zu dieser Wirtschaftsform dazu gehört. Viele Jobs sind mehrfach ausgeschrieben. Ich denke nicht, wie statistisch erfasst es eine Million offene Stellen gibt.
Ansonsten ein besserer Beitrag,, als man es von den Öffentlich-Rechtlichen kennt.
lieben Dank für das Feedback, den Input und die aktuelle Zahl zum Nettoäquivalenzeinkommen.
Viele Grüße
Stefan