Alte und neue Heimat

Beitrag von Roswitha K. Wirtz aus Düren

Mit Malen und Schreiben sollen Geflüchtete und Menschen mit Migrationsgeschichte besser in der Gesellschaft ankommen. Das ist ein Projekt des "Asylkreis Inden" aus Inden-Langerwehe bei Düren. Maria Therese Löw führt durch den Beitrag und lässt dabei deutsche Teilnehmer und Geflüchtete zu Wort kommen.

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Kommentare

  • Djamal aus Algerien
  • 9. Juni 2018
  • 08:33
Ich habe viele Kindheitserinnerungen an meine alte Heimat, bunt wie eine Perlenschnur , das habe ich in meinem Bild dargestellt.
Djamal aus Algerien
  • A. aus Mazedonien
  • 9. Juni 2018
  • 07:40
Ich habe zwei Bilder gemalt, um meine Situation darzustellen. Vielleicht gibt es eine Verbesserung der Situation. Ich hoffe auf eine Zukunft in Deutschland für meine Kinder und meine Familie.
A. aus Mazedonien
  • D.Darci
  • 9. Juni 2018
  • 07:36
Das Malen hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Darci aus Brasilien
  • Maria Therese Löw
  • 9. Juni 2018
  • 07:32
Das Projekt wird in diesem Film sehr professionell dargestellt mit Filmschnitten, Einblendungen der Bilder und Musik. Das aktuelle Anliegen, das gegenseitige Verständnis seitens der deutschen Bevölkerung und der Migranten und Asylanten zu sensibilisieren und zu verbessern wird in dem Film deutlich präsentiert..
Vielen Dank an Roka Wirtz und herzlichen Dank an alle Projektteilnehmer aus 15 Nationen.
Maria Therese Löw
  • Karo aus Polen
  • 7. Juni 2018
  • 11:39
Ich finde das Projekt war sehr sinnvoll und auch interessant. Ich habe meine Heimat POLEN verglichen mit DEUTSCHLAND. Karo aus Polen
  • Sigrid Bergsch
  • 29. Mai 2018
  • 09:25
Ein gelungener Beitrag, eine schöne Athmosphäre wurde eingefangen., gleich zu Beginn im Bild rechts die Sonne stimmt positiv darauf ein, obwohl es sich über längere Zeit um ein ernstes Thema handelt.
Die Interviews mit Marie Therese Löw finde ich sehr einfühlsam.
Das Bild, vor dem Herr L. aus Inden steht, erinnerte mich sofort an die Erzählungen meiner Großmutter von deren mutigen Flucht im zweiten Weltkrieg mit Handkarren und drei kleinen Kindern, die Bomben, die ständige Bedrohung der Frauen vor Gewalt, die Zeit im Sammellager, bis sie schließlich hier in der Eifel eine neue Heimat fanden. Sie waren nicht willkommen und hatten eine schwere Zeit, während sie auf ihren Lastenausgleich warteten. Die Frauen der Familie - meine Großmutter und ihre Schwestern - sind in dieser Zeit über sich hinausgewachsen, haben trotz traumatischer Erlebnisse weiter gemacht und ihren Kindern eine neue Heimat gegeben. Ihre Kinder haben beschlossen, zu vergessen und nicht darüber zu sprechen, aber die Erzählungen meiner Großmutter und meiner Großtante haben mich geprägt und mir eine innere Haltung und politische Richtung aufgezeigt.
Ich finde es von den Indener Bürgern, die sich mit ihrer Geschichte beteiligt haben, mutig und richtig, heute noch an diese Zeit zu erinnern.