"#Mission2038" ist ein Projekt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Sachsen (DKJS). Ziel der Aktion ist, dass sich Kinder und Jugendliche in der Lausitz mehr an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligen. Wie kann Jugendbeteiligung funktionieren? Darüber spricht Aniko Popella von der DKJS, die das Projekt "#Mission2038" leitet. Sie kommt selbst aus der Lausitz, einer Region im Osten von Sachsen. Moderator Tarek Lababidi sieht Parallelen zwischen der Lausitz und dem Ruhrgebiet: Beide Regionen waren vom Kohleabbau abhängig und sind heute vom Strukturwandel betroffen. Aniko Popella will, neue berufliche Perspektiven für die Jugendlichen schaffen. So könne man die Abwanderung aus der Lausitz reduzieren.
Es hat mir riesig Freude gemacht Ihnen beiden zuzuhören, ein engagiertes Gespräch unter Fachleuten, unter Erwachsenen, die mir auf Augenhöhe mit unseren Kindern und Jugendlichen zu sein scheinen. Sie haben eine wunderbare Einstellung zur Jugend und sitzen m.E. damit genau an der richtigen Stelle. Ich höre Ihre Begeisterung, Ihre Power für die Projekte, ich höre Ihr Engagement und fühle mich mitgerissen. Ja, denke ich, genau so müssen wir die Jugend einbeziehen, sie in wichtigen Sachen, ja eigentlich in allen Sachen, mit entscheiden lassen, sie mit in die Verantwortung nehmen, sie ernst nehmen und die Zukunft nicht nur für sie, sondern auch mit ihnen gestalten.
Bravo, das ist ein tolles Gespräch. Möge es die ganze Welt hören und sich daran erfreuen und inspirieren lassen.