Ölü ölüdür - Tot ist tot

Beitrag von Horst Krause aus Aachen

Nach den Bräuchen des Islam verbleiben die Hinterbliebenen eines verstorbenen Familienmitglieds 40 Tage lang in dessen Haus. Sie lesen aus dem Koran, sprechen das Reinigungsgebet und waschen den Leichnam. Das Grab berühren sie nach dem Todesfall aber ein Jahr lang nicht. Filmemacher Horst Krause aus Aachen veranschaulicht in seinem Film die Riten, die uns im Vergleich zur westlichen Kultur eher ungewöhnlich erscheinen. Dabei erklärt er auch, warum den Türken die Gemeinschaft mit den Lebenden so wichtig ist.

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Kommentare

  • Josi Alt
  • 2. Juli 2015
  • 22:36
Hallo,
warum wird, wenn es um Islam o. Türken geht, immer alles schön geredet.
Anspruch und Wirklichkeit driften da oft weit auseinander.

Gruß
Josi
  • Manfred Weyer
  • 10. Mai 2015
  • 21:38
Horst Krause hat wieder einen interessanten Kurzfilm mit religiösem Thema veröffentlicht. Er versteht es, mit einfachen filmischen Mitteln und mit seiner engagierten Stimme einen sachlichen und wohlwollenden Kommentar zu geben. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Beerdigung nach islamischen Ritus.Ein schöner Beitrag zum Kennenlernen islamischer Traditionen. Der einzige Schwachpunkt im Film scheint mir die Aussage zu sein, dass die Hinterbliebenen 40 Tage lang im Hause des Verstorbenen bleiben. Die Tageszahl 7 für Gebete im Haus des Verstorbenen dürfte stimmen.