Nahaufnahme: Trennungskinder

Sendung der TV-Lehrredaktion do1 an der Technischen Universität Dortmund

Schweigen am Mittagstisch, getrennte Schlafzimmer, Papa nur am Wochenende: in der "Nahaufnahme" von Studierenden der Lehrredaktion "do1" kommen Trennungskinder zu Wort: Was würden sie anders machen? Bleiben die Eltern trotz der Trennung noch Vorbilder? Gibt es überhaupt eine "schmerzfreie" Trennung?

Dein Feedback

Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung per Mail zu dieser Sendung. Was möchtest Du tun?

HTML-Code zum Einbetten in Deine Website

<div style="position:relative;padding-top:0;"> <iframe src="https://www.nrwision.de/mediathek/embed/nahaufnahme-trennungskinder-120920/" scrolling="no" frameborder="0" allowfullscreen style="position:relative;top:0;left:0;width:560px;height:410px;"></iframe> </div>
QRCode

Verfasse deinen Kommentar

Dein Kommentar wurde gespeichert und wird so schnell wie möglich von unserer Redaktion freigeschaltet.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert
Nichts zu sagen?
Verrat uns Deinen Namen :-)
Ohne Deine E-Mail Adresse geht es nicht. Aber keine Sorge, die Adresse wird nicht veröffentlicht.

Kommentare

  • Bea
  • 29. September 2012
  • 12:17
Im Zusammenhang mit der Nahaufnahme „Trennungskinder“ sollte man vielleicht auch noch einmal auf das Sorgerecht für ledige Väter aufmerksam machen. Seit August 2012 gibt es zwar neue Gesetzesentwürfe, die die Rechte der ledigen Väter etwas stärken sollen, bis jetzt ist aber es so, wenn Paare nicht miteinander verheiratet sind, dann erhält die Mutter das alleinige Sorgerecht. Wenn ein Kind also das Ergebnis eines „One-Night-Stands“ ist, hat der leibliche und nicht mit der Mutter verheiratete Vater eigentlich keine Möglichkeit an dem Leben seines Kindes teilzuhaben, er hat nur die Pflicht Unterhaltszahlungen zu leisten, bei wichtigen Fragen hat er aber keinerlei Rechte mitzuentscheiden, es so denn, er heiratet die Mutter seines Kindes, ansonsten braucht er ihr Einverständnis, was sie ihm aber verweigern kann. Heutzutage gibt es Pille, Spirale, Kondome usw., wenn es dennoch passiert, sind beide verantwortlich und ein Mann muss heute eine Frau aus diesen Gründen nicht mehr heiraten, denn ein Kind kann mitunter für manche Frauen auch ein Druckmittel sein, wenn es sich lohnen sollte. Beide tragen aber dennoch Verantwortung für das Kind. Im 21. Jahrhundert gibt es viele andere Möglichkeiten, um eine derartige Situation zu meistern und keiner sollte mehr gezwungen sein, zwischen Heirat und Abtreibung wählen zu müssen. Es wäre also zu begrüßen, dass die neuen Gesetzentwürfe schnell in die Tat umgesetzt werden, denn alles andere wäre und ist nicht mehr zeitgemäß!
  • Bea
  • 26. September 2012
  • 19:35
Ehepaar und Eltern sein, das sind verschiedene Dinge. Als Ehepaar kann man sich trennen, Eltern jedoch bleibt man auch nach einer Trennung. Dieses müssten Ehepaare nach einer Trennung nur beherzigen und sich fair das Sorgerecht teilen und den Kontakt zu den Kindern weiter pflegen. Im Falle einer neuen Partnerschaft müssten sie natürlich vom neuen Partner, egal ob das Kind nun beim Vater oder der Mutter lebt, liebevoll aufgenommen werden und in die vielleicht schon bestehende Familie integriert werden. So kann eine gut funktionierende Patchworkfamilie für Kinder besser sein, als der Versuch eine Ehe auf Biegen und Brechen aufrechtzuerhalten. Kinder, vor allem, wenn sie noch recht klein sind, merken dieses sofort, wenn Spannungen zwischen den Eltern bestehen und leiden darunter mehr, wie letztlich unter einer Trennung. Sie kommen mit neuen Situationen schnell gut zurecht. Die beiden älteren Kinder in dem Film sind sicherlich alt genug, die Situation zu verstehen und damit umzugehen, zumal sie bald eh ihre eigenen Wege gehen werden und dann sicherlich auch nicht auf die Eltern Rücksicht nehmen werden.