Nahaufnahme: Duisburg 1984 - wie lebt man weiter nach einem rassistischen Anschlag?

Reportage der TV-Lehrredaktion "KURT" an der Technischen Universität Dortmund

In Duisburg-Wanheimerort gab es im August 1984 einen Brandanschlag auf ein Wohnhaus. Sieben Menschen starben, 23 weitere wurden verletzt. Die Opfer waren Angehörige der Familien Satır und Turhan. In dem Wohnhaus wohnten vor allem Gastarbeiter*innen aus der Türkei. Die Angehörigen sind sich sicher, dass die Tat einen rassistischen Hintergrund hatte. Die Schwestern Rukiye und Aynur Satır überleben den Brandanschlag schwer verletzt. In der Reportage "Nahaufnahme" erzählt Aynur Satır von ihren Erinnerungen an die Brandnacht und die Tage danach. Sie berichtet, dass es Jahrzehnte später immer noch an Anerkennung für die Tat fehlt. Doch die Angehörigen geben nicht auf. Die "Initiative Duisburg 1984" setzt sich für eine angemessene Aufarbeitung ein und dafür, dass niemand die Namen der Opfer vergisst. In der Reportage "Nahaufnahme" berichtet die Überlebende Aynur Satır, wie es nach so einem Anschlag weitergeht.

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