Können Filme einen Atomkrieg verhindern? Seit den Atombombenabwürfen auf Japan 1945 arbeiten Filme die Angst von Menschen vor einem nuklearen Krieg auf. Wie gehen Medien auf die Geschichte der Atombombe ein? Auf diese und weitere Fragen geht "Filmriss"-Redakteur Patrick Dietz ein. Das japanische Filmmonster "Godzilla" steht stellvertretend für das Leid und die Zerstörung durch die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki. Doch im Kalten Krieg wächst die Angst vor einem Atomkrieg erneut - vor allem in den 1960er-Jahren. Die Filme "Dr. Strangelove" und "Fail-Safe" von 1964 spiegeln diese Ängste wieder. Patrick Dietz stellt fest: Atomkriege spielen in modernen Filmen seltener eine Rolle. Dabei können Filme ein Bewusstsein für die Bedrohung schaffen, die von Atomkriegen ausgeht - so der Redakteur.