CAS-TV: Online-Gottesdienste, Kirche trotz Corona

Lokalmagazin aus Castrop-Rauxel

Die Corona-Pandemie trifft auch die Evangelische Paulus Kirchengemeinde in Castrop-Rauxel: Gottesdienste müssen ausfallen. Es braucht neue Wege, die Gemeinde zusammenzubringen. Pfarrer Johannes Ditthardt berichtet von seinem ersten Online-Gottesdienst. Ohne die Gemeinde und nur vor einer Kamera zu predigen ist für ihn gewöhnungsbedürftig. Die Jugendarbeit von Pfarrerin Christine Köntopp muss auch digitale Alternativen finden. Glücklicherweise sind die Jugendlichen fit im Umgang mit den sozialen Medien und kennen Online-Angebote, die die Gemeinschaft erhalten. Für die technische Umsetzung ist Marcus Seiler zuständig. Er ist Teil des Kirchenvorstands der Paulus-Gemeinde und kümmert sich um die Bild- und Tontechnik. Im Interview mit Jochen Affeldt von CAS-TV sprechen alle drei offen über ihren Umgang mit der Corona-Situation.

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Kommentare

  • Koczwara Thomas
  • 4. April 2021
  • 12:44
Guten Tag,
als langjähriges Mitglied der Kirchengemeinde nehme ich mit Bestürzung wahr, dass zunehmend Onlinegottesdienste die einzige Möglichkeit für die Gemeinde darzustellen scheinen. Abgesehen von den Möglichkeiten vieler älterer Menschen die dazu erforderlichen technischen Hürden ohne fremde Hilfe zu überwinden, bin ich enttäuscht über einen m.E. phantasielosen Umgang mit diesem Thema.
Ein kirchlicher Diskurs zum allgemeinen Umgang mit dem Thema Covid ist hier für mich ebenfalls nicht erkennbar. In einer Zeit wo gerade ältere Menschen auf Nähe und menschliches Miteinander angewiesen sind, zieht sich die Kirche ohne jede kritische Betrachtung des Narativs der Regierung zurück. Zahlreiche Mitbürger meiner Generation empfinden es wie ich selbst als Pflicht der kirchlichen Institutionen, angesichts der Erfahrungen der Vergangenheit den Rahmen und die Grundlagen für eine offenere und unvoreingenommenere gesellschaftliche Diskussion mit dem Thema Covid zu gestalten. Die politisch Verantwortlichen haben u.E. diese Diskussion gegen Zwang und Bevormundung getauscht. Eine kontroverse Auseinandersetzung mit den Massnahmen verbietet sich oder erfolgt lediglich Einseitig und unter Verwendung von für einen frei denkenden Bürger höchst fraglichen Instrumenten.
Zusammenfassend hätte ich seitens der kirchlichen Instanzen eine umfassendere, kritischere und damit demokratischere Auseinandersetzung mit den Sorgen und Ängsten der Bürger und gläubigen Gemeindemitglieder vor einem gesellschaftlichen Abgleiten in ein totalitär anmutendes Regierungsverhalten erwartet. Gerne bewerten wir -in Vorbereitung unseres Kirchenaustrittes- Ihre diesbezügliche Stellungnahme zum Vorgenannten.
Hochachtungsvoll
Thomas Koczwara