Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen wird von seinen Fans gerne als "Rohdiamant" bezeichnet: Es sei viel Potenzial da, alles weiter auszubauen und noch mehr Besucher von der Geschichte der Eisenbahn faszinieren zu können. Immerhin ist das Museum in Bochum eines von nur dreien in ganz Deutschland - neben Berlin und Nürnberg befindet es sich in bester Gesellschaft. Die Umschreibung des Trägervereins in eine Stiftung soll das Wachstum unterstützen. "Eine Stiftung verschafft uns Planungssicherheit", betont Museumsleiter Harald Reese. Welche Projekte und Ideen für die Zeit danach geplant sind und wie sich das Museum weiterentwickeln will, hat die Redaktion von "bochum-lokal" in Erfahrung gebracht.