Alkohol - Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr: Drei Süchte

Podcast zum Thema Alkoholismus von Burkhard Thom aus Bergheim

Alkohol, Zigaretten und Cannabis - einige Menschen sind von diesen drei Drogen gleichzeitig abhängig. Besonders Alkoholkranke können schnell eine weitere Abhängigkeit entwickeln. Diese Menschen sind sehr anfällig dafür. Burkhard Thom spricht in dieser Folge mit Adriane. Sie war abhängig von Alkohol, Nikotin und THC, einem Bestandteil der Cannabispflanze. Heute lebt sie ohne diese Drogen. Adriane erzählt, wie sie in die Abhängigkeit geraten ist. Bis sie die Sucht-Erkrankung erkennt, vergeht viel Zeit. Um die Krankheit zu bekämpfen, macht sie eine Therapie bei ihrem Arzt. Adriane rät allen Betroffenen: Sucht euch Hilfe! Sie empfiehlt anderen Betroffenen, Selbsthilfegruppen und Suchtberatungen zu besuchen.

Dein Feedback

Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung per Mail zu dieser Sendung. Was möchtest Du tun?

HTML-Code zum Einbetten in Deine Website

<div style="position:relative;padding-top:0;"> <iframe src="https://www.nrwision.de/mediathek/embed/alkohol-ein-hilfeschrei-ratgeber-und-mehr-drei-suechte-210916/" scrolling="no" frameborder="0" allowfullscreen style="position:relative;top:0;left:0;width:560px;height:410px;"></iframe> </div>
QRCode

Verfasse deinen Kommentar

Dein Kommentar wurde gespeichert und wird so schnell wie möglich von unserer Redaktion freigeschaltet.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert
Nichts zu sagen?
Verrat uns Deinen Namen :-)
Ohne Deine E-Mail Adresse geht es nicht. Aber keine Sorge, die Adresse wird nicht veröffentlicht.

Kommentare

  • Helmut Baltes
  • 23. September 2021
  • 13:17
Endlich wird auch mal des Thema Rauchen/Nikotinsucht angesprochen. In meiner Zeit als ehrenamtliches Mitglied in einer Suchtselbsthilfeorganisation ( primär Alkohol ) in der Funktion Gruppenleiter und Vorstandsmitglied gab es in den meisten Selbsthilfegruppen Zigarettenpausen, ebenso in Vorstandssitzungen, Seminaren, Tagungen usw. Das Thema Nikotinsucht war tabu, man hätte sich ja den Spiegel vorhalten müssen. Ich wurde innerhalb der Organisation bei vielen zum Feindbild weil ich das Rauchen thematisieren wollte. Man wetterte auf die Alkoholsucht, auf Rückfällige, auf die durch Alkoholsucht entstehenden Probleme usw. um sich dann selbstgerecht zurück zu lehnen und eine ins Gesicht zu stecken. Wer in irgend einer Form in der Suchtselbsthilfe ganz sicher wohlwollend arbeitet und raucht ist selber süchtig und macht sich unglaubwürdig. Hier sollte die Suchtselbsthilfe selbstkritisch korrigierend einschreiten. Wer Hilfesuchend in eine Selbsthilfegruppe geht in der individuell Sucht praktiziert und geduldet wird hat schlechte Chancen.
  • Fischer Franz Josef
  • 23. September 2021
  • 20:28
Das stimmt so nicht! Wie alles im Leben braucht es seine Zeit sich etwas zu verändern. Selbst bin ich seit über 31 Jahre zufriedener Trockener Alkoholiker und seit 15 Jahren nicht Raucher. Es war ein langer und harter Kampf, dass Thema „Rauchen“ in einer Suchtselbsthilfe – Gruppe anzusprechen, aber nun ist es gängige Praxis, auch diese Probleme zu besprechen. Zum Teil haben uns auch Fachleute dagegen gearbeitet, mir ist es passiert, dass im Jahre 2003 der erste Toxikomane bei uns in der Gruppe aufgetaucht ist, nach dem er einige Zeit in unsere Gruppe ging und sich auch wohlgefühlt hat, hatte er einen Termin im Gesundheitsamt, als er freudestrahlend erzählte, dass er in einer Gruppe ist, wo es ihm auch passt, und gefällt hat der Sachbearbeiter gesagt „was willst Du den in einer Alkoholiker – Gruppe da gehörst Du ja gar nicht hin“. Das soll uns sage nicht nur in den Gruppen gab es Ablehnungen, sondern auch Fachleute haben da versucht alle Suchtarten zu trennen, und das ist Falsch, Sucht ist Sucht und wir haben mit den Anderen Abhängige mehr gemeinsam als einen lieb sein kann. Zum Thema Rauchen, es gibt bei uns in der Gruppe nur noch wenige Raucher, und mein erster „Drogi“ ist jetzt auch Gruppensprecher geworden.