Abgeschwört? Das Erbe von Querdenken - Teil 1: Die Bewegung
Podcast über die "Querdenken"-Bewegung - produziert von Studierenden am Institut für Journalistik der TU Dortmund
Am 29. August 2020 erreichten die "Querdenken"-Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in Deutschland ihren Höhepunkt. Nach Abbruch der Demo durch die Polizei versuchte eine kleine Gruppe Demonstrierender, den Reichstag zu stürmen. Nur eine Handvoll Polizist*innen schaffte es schließlich, die Menge zu stoppen. Wie konnte es so weit kommen? Raphael Balke, Charlotte Groß-Hohnacker, Jonas Hildebrandt, Frederic Schnarr und Henrike Utsch sind Studierende am Institut für Journalistik an der TU Dortmund. Sie blicken zurück auf die Anfänge der Corona-Pandemie, die Proteste und die ersten Wochen im Lockdown. Sie sprechen unter anderem mit Busunternehmer Joachim Jumpertz aus Düren. Als Gründer der Initiative "Honk for Hope" organisierte er Protestaktionen vor dem Bundestag und kam dabei auch mit Michael Ballweg in Kontakt, den Gründer von "Querdenken 711". Außerdem erzählt Soziologe Prof. Dr. Jochen Roose von der "Konrad-Adenauer-Stiftung", welche Menschen an Verschwörungserzählungen glauben.
Kommentare