Abgeschwört? Das Erbe von Querdenken - Teil 3: Das Misstrauen

Podcast über die "Querdenken"-Bewegung - produziert von Studierenden am Institut für Journalistik der TU Dortmund

Keine Masken, keine Tests, keine Auflagen - die Corona-Pandemie gilt in Deutschland seit 2023 als beendet. Aber was ist von den Verschwörungserzählungen der Pandemie-Zeit geblieben? Politikwissenschaftler Dr. Tobias Spöri von der Uni Wien erklärt im Podcast "Abgeschwört? Das Erbe von Querdenken", warum Apps wie "Telegram" bis heute eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Verschwörungserzählungen spielen. Außerdem berichtet Reporterin Charlotte Groß-Hohnacker über eine Studie von Prof. Dr. Frank Brettschneider. Der Kommunikationswissenschaftler an der Uni Hohenheim hat in einer repräsentativen Studie unter anderem untersucht, wie Menschen in Deutschland über die Demokratie denken. Zudem berichtet Soziologe Prof. Dr. Jochen Roose, warum die Zahl der Verschwörungsgläubigen im Laufe der Pandemie sogar abgenommen hat. Und: Wie holt man Menschen in die Demokratie zurück, wenn sie Verschwörungen verfallen sind?

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