Zeitungszusteller: Harter Job - ohne Wertschätzung?

Reportage von Kanal 21 aus Bielefeld

Jede Nacht von halb zwei bis sechs fährt Sarah Karczewsky durch die Straßen und verteilt Zeitungen. Die meisten Menschen schlafen zu dem Zeitpunkt, aber für die Zeitungszustellerin ist die Arbeit in der Nacht normal. Die junge Frau liebt ihren Job zwar - aber die Tätigkeit erfährt keine Wertschätzung. Deswegen beschließt Sarah einen Betriebsrat zu gründen, um die Arbeitsbedingungen für die Zusteller zu verbessern und der Tätigkeit einen höheren Status in der Gesellschaft zu verleihen. Zwar hat sich seit der Gründung des Rates schon einiges getan, aber ideal sind die Bedingungen noch lange nicht, findet Sarah. Und so geht der Kampf zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber in die nächste Runde. Ein Einblick in das Leben einer Zeitungszustellerin, ihre Passion für mehr Gerechtigkeit und dem, was die andere Seite der Medaille dazu sagt.

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Kommentare

  • Sarah Karczewski
  • 8. Dezember 2017
  • 23:47
Leider wird im Bericht nicht angegeben, dass ich bei einem völlig anderen Arbeitgeber beschäftigt bin. Es wirkt teilweise etwas irritierend. Ich bin ja Zustellerin beim Westfalen- Blatt (die interessanterweise nicht geantwortet haben) und nicht bei der Neuen Westfälischen. Ich verteile diese nur mit.

Gerne stehe ich für Erfahrungsaustausche zur Verfügung.
  • J.M.
  • 26. November 2017
  • 18:34
Gut, wenn die Gewerkschaft hilft.
Unser Gewerkschafter hat nur gelabert und gelabert- deshalb sind wir ausgetreten. Allein haben wir mehr erreicht als mit Gewerkschaft.
Ich würde mit Frau Karczewsky gern Erfahrungen austauschen.
wollen...
Meine Mail- Addy darf gern an sie gegeben werden.