Eine neue Buchstabiertafel hat das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) erarbeitet. Damit reagiert sie auf antisemitisch motivierte Umbenennungen im Nationalsozialismus: Die Nationalsozialisten hatten alle jüdischen Namen aus der Buchstabiertafel entfernt. Das soll die neue Buchstabiertafel ab Herbst 2021 teilweise rückgängig machen. Welche Änderungen die DIN genau vorsieht, verraten die Moderatorinnen Monika Bliem und Martina Bernhardt. Für "Welle-Rhein-Erft"-Reporter Siegfried Schmidtke hat das besondere Konsequenzen: Statt "S wie Siegfried" soll es laut Buchstabiertafel bald heißen: "S wie Samuel".