Steele TV: Ignatius Fortuna - der "Kammermohr"

Lokalmagazin aus Essen-Steele

Im Kolonialismus wurden viele Schwarze Menschen nach Europa verschleppt. In den Fürstenhäusern mussten sie als sogenannte "Kammermohren" dienen. Im 18. Jahrhundert nutzte man den Begriff für Schwarze Hausdiener und Sklaven. Über die meisten von ihnen ist wenig bekannt. Doch Ignatius Fortuna hat sich in Essen einen Namen gemacht. Der Sklave aus Suriname kommt im 18. Jahrhundert nach Essen - noch als kleines Kind. Hans-Wilhelm-Heidrich ist Direktor der "Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung" in Essen. Im Lokalmagazin "Steele TV" erzählt er die Geschichte von Ignatius Fortuna. Er verrät, wie der damalige Sklave so berühmt geworden ist. Außerdem zeigt "Steele TV" den rassistischen Hintergrund der Sklaverei im 18. Jahrhundert. Das Theater "Freudenhaus" in Essen bringt die eigentlich ernste Geschichte um Ignatius Fortuna als Komödie auf die Bühne. Die Macher*innen und Figuren des Theaterstücks setzen sich kritisch mit der Darstellung von Schwarzen Menschen durch nicht-Schwarze Menschen auseinander.

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