Ruhrpott Podcast: Jüdische Arbeitsmigration im Ruhrgebiet

Podcast über Kultur und Menschen im Ruhrgebiet von Jürgen Klute aus Herne

Das Ruhrgebiet hat eine lange Einwanderungsgeschichte. "Die jüdische Arbeitsmigration ist dabei weniger bekannt", sagt Thomas Ridder. Er ist Kurator im "Jüdischen Museum Westfalen" in Dorsten. Im "Ruhrpott Podcast" erzählt er, wie Jüdinnen und Juden Arbeit in Bergbau und Industrie fanden. Die Arbeitszeiten waren dabei oft ein Hindernis - vor allem aus religiösen Gründen. "Damals war Samstag noch ein normaler Arbeitstag", erklärt Thomas Ridder. Das kam für streng religiöse Jüdinnen und Juden nicht infrage. Der Samstag oder auch "Sabbat" ist im Judentum ein traditioneller Ruhetag. Die Jüdinnen und Juden hatten im Ruhrgebiet auch mit Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu kämpfen.

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