Wo heute in Beckum ein Textildiscounter steht, war früher das Zentrum des jüdischen Gemeindelebens. In den Novemberpogromen von 1938 wurde die Synagoge der Gemeinde geschändet und beschädigt - 1967 kam ein Neubau an die Stelle des alten Hauses. Eine Gedenkstele soll nun an die Beckumer Juden und ihre Synagoge erinnern. Am 9. November 2017 wird die Stele in der Fußgängerzone feierlich eingeweiht. Klaus Aßhoff begleitet das Fest. Er trifft dort auf Daniela Neumann, die als Verwandte der früheren jüdischen Bürger für die Feier angereist ist. Zu Wort kommt auch der Bürgermeister von Beckum, Karl-Uwe Strothmann.