Oppa, erzähl mal was vom Bergbau… - Grubenunglück auf Zeche Mont-Cenis

Serie von Friedhelm Wessel aus Herne

Am 22. Juli 1965 ereignete sich auf der Zeche Mont-Cenis in Herne ein schweres Grubenunglück. Durch eine Explosion unter Tage kamen dabei neun Bergleute ums Leben. Das Ereignis wurde daraufhin als "Der schwarze Tag von Sodingen" bekannt. 2025 jährt sich das Unglück zum 60. Mal. Filmemacher Friedhelm Wessel liefert einen Einblick in die jährlich stattfindende Trauerfeier in Gedenken an die Todesopfer von Mont-Cenis. Außerdem gibt er einen Überblick über die Umstände des Grubenunglücks.

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Kommentare

  • Wolfgang Friese
  • 12. August 2025
  • 18:52
Hallo Herr Wessel,
mein Onkel Franz Zaidowicz war seinerzeit (1965) auch von dem Unglück betroffen. Glücklicherweise ist er dabei nicht ums Leben gekommen, sondern hatte „nur“ einen Schädelbasisbruch. Sie können sich vorstellen, dass dieses für langen Gesprächsstoff in unserer Familie gesorgt hat. Obwohl ich damals „schon“ 17 Jahre alt war, habe ich leider keine detaillierte Erinnerung daran. Schade!
  • Friedhelm Wessel
  • 13. August 2025
  • 11:10
Lieber Wolfgang, habe mir gerade noch einmal den sehr umfangreichen damaligen Untersuchungsbericht "Grubenunglück vom 22. Juli 1965" angesehen. Im angefügten Namensregister taucht aber ein Franz Zaidowicz nicht auf, was aber nicht bedeutet, dass er zum Zeitpunkt des Unglücks unter Tage war. Befragt wurden damals vom Bergamt (Untersuchungskommission") alle Kumpels die sich an jenem 22. Juli in den Grubenfeld befanden, in dem das Unglücksflöz Karl lag. Trotzdem vielen Dank für die Info. Es tauchen in diesem Zusammenhang immer wieder neue Namen auf, ich gehe aber jeder Spur nach, denn der "Schwarze Tag von Sodingen" soll nie vergessen werden. Mit einem herzlichen Glückauf aus Herne, Friedhelm Wessel