Oppa, erzähl mal was vom Bergbau… - Anschläger

Serie von Friedhelm Wessel aus Herne

Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne erklärt in seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" Begriffe aus der Welt des Bergbaus - von A wie "Arschleder" bis Z wie "Zündmaschine". Diesmal geht es um den "Anschläger". Der Anschläger war ein Bergmann. Als Verantwortlicher für die Be- und Entladung des Förderkorbes sowie Personenförderung war er von enormer Wichtigkeit. Friedhelm Wessel erzählt von den weiteren Aufgaben des Anschlägers und erinnert sich an seinen Opa August. Der war seinerzeit bei der Zeche Jacobi in Oberhausen auch als Anschläger tätig.

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Infos: Friedhelm Wessel

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Kommentare

  • Kumpel Helge
  • 1. August 2024
  • 20:04
Glück Auf, das ist eine sehr wertvolle Dokumentensammlung. Jetzt die noch verbliebenen Erinnerungen festhalten. Das ist eine kluge Entscheidung. Der Bergbau bleibt bei allen im Herzen, die damit zu tun hatten. Ich habe in der DDR 1984 bei der WISMUT eine fundierte Ausbildung als Hauer bekommen. Anschließend arbeitete ich im Bergbaubetrieb "Willi Agatz" Dresden-Gittersee in diesem Beruf noch etwa 2 Jahre. Dieses Bergwerk war technologisch die letzte aktive Steinkohlengrube im Ostteil unseres, gottseidank, wieder vereinigten Deutschlands. Das Bergwerk förderte die mit Uranerz angereicherten Flözpartien der Lagerstätte "Döhlener Becken", eines der kleineren Steinkohlenreviere Deutschlands, mit überwiegend lokaler Bedeutung. Bei meinen letzten Schichten konnte ich mich gebührend von "meinem" Bergwerk verabschieden, so dass mir vieles heute noch in Erinnerung ist. Diese Herkunft wiederum bindet mich emotional she ans Ruhrgebiet, wo ich mittlerweile einmal im Jahr Urlaub mache und mich auf Spurensuche begebe, jedes gefundene Stück Kohle auf den Halden fast liebevoll betrachte. Ja, inzwischen weiß ich ungefähr bescheid, wie der typische Ruhrkohlenbergbau funktionierte, die Technologie ist mir wohl vertraut, die Sprache der Bergleute geläufig. Glück Auf!