Im Zweiten Weltkrieg war an üppige Weihnachtsdeko nicht zu denken. Für einen Adventskranz mussten oft zwei Kleiderbügel herhalten. Wer sich keine teuren Krippenfiguren leisten konnte, griff auf die günstigere Faltversion aus Pappe zurück – die sogenannten "Faulenzerkrippen". Wie unsere Großeltern und Urgroßeltern sich in Weihnachtstimmung gebracht haben, zeigt die weihnachtliche Ausgabe von "loxodonta" aus dem Spielzeugmuseum "Max und Moritz" in Rhede.
Der Film ist in jeder Hinsicht vor allem wegen der guten Kameraführung (zeitlicher Rhythmus des Wechsels von Nah, Halbnah, Detail) gelungen, die Stimme aus dem Off von Frau Weniger ist klar und deutlich geführt, sie spricht auch spontan im Interview druckreif. Danke für die Sendung.
übrigens: Der Kommentar vom 7.1.2016, 15:49h ist ohne Kriterien, darum aus der Luft gegriffen und ziemlich selber übel. Wer ihn geschrieben hat, weiß nichts über Videofilmfeatures, hat keine nachvollziehbaren Bewertungskriterien. Kleiner Tipp: Stellen Sie Ihr Wiedergabeequipment auf Wave um - dann hört man auch die tragenden (mittleren und Tiefton-Frequenzen) der Audiospur besser - eine Geschmackssache, denn nur mit den oberen Mittelfrequenzen bleibt die Information klar verstehbar.