Künstlerporträt: Ismail Çoban, Maler

Talkformat von Kaktus Münster e.V.

Der Maler und Bildhauer Ismail Çoban ist Ende der 1960er-Jahre aus der Türkei nach Deutschland geflohen. Çoban wollte eigentlich Mathematiker werden. Dass er Künstler geworden ist, war ein Zufall. "Ich habe ein Portrait von einem anderen Schüler gemacht", erzählt Çoban. So habe er gemerkt, dass seine Arbeit Potential hat. In seinem Atelier in Wuppertal spricht er außerdem über seine Stiftung, die junge Künstler bei ihrer Ankunft in Deutschland unterstützt. Auch auf den Stellenwert der Kunst in Deutschland und der Türkei geht er im Gespräch ein. So hätte es in er Türkei im Gegensatz zu anderen Ländern in Europa lange keine Kunst im akademischen Sinne gegeben. Trotzdem glaubt Çoban nicht, dass ein Künstler nur das Handwerk beherrschen muss. Kunst sei vielmehr eine Philosophie, die mit dem Handwerk verbunden werden müsse. Entscheidend sei außerdem, dass ein Künstler etwas Eigenes erschaffe und nicht nur die Werke anderer kopiere.

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