Tim Neumann vom "hochschulradio düsseldorf" kommentiert die islamfeindlichen Parolen, die über Nacht an verschiedene Gebäude der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf geschmiert worden sind. Er beklagt, dass wichtige Anlaufstellen wie der Studierendenausschuss und das Rektorat erst spät Stellung zu den "stumpfen, undemokratischen Schmierereien" beziehen. Vergleiche der Parolen mit dem Holocaust bezeichnet Tim Neumann als absurd und schädigend für die Diskussionskultur. Er wünscht sich einen "weltoffenen, toleranten Campus". Ein wichtiges Zeichen dafür setzten auch die Studierenden, die den Sinn der Sprüche ändern oder sie überkleben.