Die "Genieästhetik" versteht man als Gegenbegriff zur erlernbaren Poesie. Besonders Mitte und Ende des 18. Jahrhunderts kam die Idee auf, einen Künstler als genial zu betrachten. Das gilt vor allem dann, wenn er aus eigenem Antrieb etwas Neues geschaffen hat. "Hier und Jetzt"-Moderator Simon Kenfenheuer erklärt, was es mit der "Genieästhetik" auf sich hat. Außerdem präsentiert er die Gedichte aus "Hymnen an die Nacht" von Dichter Novalis und das Gemälde "Der Mönch am Meer" von Caspar David Friedrich. Zudem möchte Simon Kenfenheuer von den Menschen in Bonn wissen: Wie wichtig sind ihnen Literatur und Lesen im Alltag?