Melitta Moulin ist Künstlerin, arbeitslos und leider nicht mehr die Jüngste. Auf dem Arbeitsamt verspricht man ihr trotz ihres Alters eine Fortbildung. Doch im Kurzfilm von Wilda WahnWitz ist die Hoffnung nur von kurzer Dauer. Weil sie angeblich nicht in die "Zielgruppe" passt, wird ihr die Fortbildung letztendlich verwehrt. Die Geschichte wirft Fragen auf nach Selbstbestimmung, Würde und dem Recht auf Arbeit – besonders im Alter. Am Ende führen alle Beteiligten ein klärendes Gespräch bei der "freiwilligen Erwerbslosenselbsthilfe". Dort wird mit den Vorurteilen aufgeräumt und mit der ungerechten Behandlung abgerechnet.
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