Frage der Woche: Notlügen

Aktuelle Straßenumfragen von Kanal 21 aus Bielefeld

Haben wir nicht alle schon mal zu einer Notlüge gegriffen? Das glaubt zumindest das "Frage der Woche"-Team von Kanal 21 und hat den Bielefeldern in einer Umfrage auf den Zahn gefühlt.

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Kommentare

  • ACY
  • 17. April 2021
  • 14:36
Die Notlügen gehören sicherlich zu unserem sozialen Leben. Wir sind vor allem im Berufsalltag von Lügen betroffen. Also in manchen Fällen ist es besser, einfach jemanden einfach anzulügen, damit man nicht verletzt wird. Sonst kann das Vertrauen, die Liebe und Zuneigung von Bekannten aufgrund der Wahrheit verlieren. Das Lügen führt manchmal zu psychologischen Krankheiten, weil manche Menschen sich an die Lügen und Unwahrheit so gewöhnt haben, dass sie nicht mehr bei der Wahrheit bleiben oder die fazsinierende irreale Welt verlassen. Durch Lügen könnte man auch noch Sympathie wecken. Außerdem dank Notlügen könnten wir die Streitigkeiten mit der Familie oder Freunden, Konflikte mit Kollegen am Arbeitsplatz oder in der Schule vermeiden. Doch benötigt unser Gehirn auch einige Lügen, weil zwischendurch positive Informationen einen großen Einfluss auf unser Gehirn haben. Wir können manchmal sogar uns selbst täuschen , um uns besser zu fühlen. Aber man sollte darauf achten, dass man die Realität nicht vergessen sollte. Wir müssen die Wahrheit ertragen.
  • Bea
  • 18. Februar 2013
  • 09:53
Die Notlüge kennt jeder und fast jeder hat auch schon davon Gebrauch gemacht, man gibt z. B. vor, keine Zeit zu haben, wenn man doch eigentlich keine Lust hat, mit jemanden am Telefon zu sprechen oder sich mit jemanden zu treffen. Auch Komplimente sind manchmal eine Art Notlüge, weil sie nicht immer stimmen, aber man glaubt sie gerne. Es gibt also verschiedene Arten der Lüge, auch die aus Liebe, wenn man jemanden nicht verletzen möchte oder Angst hat, das Vertrauen, die Liebe und Zuneigung eines geliebten Menschen durch die Wahrheit zu verlieren. Die Gefahr ist jedoch, dass man sich in ein Lügengerüst verstrickt und eine Lüge dann die andere nach sich zieht. Lügen hat z. B. keinen Sinn, wenn sich die Wahrheit nicht verschweigen lässt und irgendwann dennoch ans Tageslicht kommt, wenn vielleicht auch erst Jahre später. Die Wahrheit tut nur dann, so glaube ich, um so mehr weh und so erreicht man vielleicht genau das Gegenteil, was die Notlüge eigentlich verhindern sollte, man kann das Vertrauen und die Liebe eines Menschen verlieren. Meistens wäre ohnehin alles nur halb so schlimm gewesen, wie man es befürchtet hatte. Deshalb muss man gut abwägen, ob es in manchen Fällen nicht doch besser wäre, gleich zu seinen Fehlern zu stehen und die Wahrheit zu sagen. Manche Menschen tun sich jedoch schwer, Fehler zuzugeben, weil sie Perfektionisten sind und sich keine Fehler ein- und zugestehen. Das sind meist Menschen, die beruflich 100 Prozent geben, viel leisten und vor allem Erfolg gewohnt sind. Fehler passen da, weder im Berufs- noch im Privatleben in das Bild, das sie im öffentlichen Leben verkörpern. Sie bauen eine Fassade auf und geben vor, dass beruflich und privat alles in Ordnung sei, obwohl sie unter dem Selbstbetrug leiden und unglücklich sind. So hat so mancher mit einem kleinen Fehler eine riesige Lawine losgetreten und sich damit unnötig, fast unlösbare Probleme eingehandelt, nur um der Öffentlichkeit ein perfektes Bild von seinem Leben vorzutäuschen. Fehler kann man machen, aber man kann auch alles ändern, dieses setzt aber voraus, das man sich eingesteht, einen Fehler gemacht zu haben. Für manche schwierig bis unmöglich.

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