In Deutschland und vielen anderen Ländern in Europa gibt es durch den demografischen Wandel immer mehr alte Menschen. Wenn das soziale Umfeld langsam wegstirbt, vereinsamen manche von ihnen. In Großbritannien wurde deshalb 2018 sogar eine Ministerin für Einsamkeit ernannt. Das Mehrgenerationenhaus am Klompenkamp in Ratingen ist eine weitere Antwort auf dieses Problem. Erhard Raßloff vom "Roten Kreuz" erklärt im Interview mit Werner Miehlbradt, wie sich die angebotene Assistenz im Haus vom Betreuten Wohnen unterscheidet und was sie kostet. In dem Haus leben seit 20 Jahren Menschen mit und ohne Behinderung im Alter von einem Monat bis 99 Jahren zusammen.