Erdmann Linde - Vom Schlosserlehrling zum Fernsehjournalisten

Porträt von Dietmar Bergmann aus Dortmund

Erdmann Linde ist ein ehemaliger SPD-Politiker. Er war außerdem von 1984 bis 2006 Teil des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und leitete acht Jahre lang das WDR-Studio Dortmund. Seine Karriere begann jedoch mit einer Schlosser-Ausbildung. Wie sich seine Werdegang von dort aus weiterentwickelt hat, bespricht Erdmann Linde im Gespräch mit Moderator Christoph Ebner. Dabei geht es neben seiner Zeit in der SPD und beim WDR auch um seine Engagements im Europa-Parlament, Begegnungen mit dem berühmten deutschen Schriftsteller Günter Grass und seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Ruhestand.

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Kommentare

  • Peter Busse
  • 21. Oktober 2025
  • 22:30
Ach, der liebe Gnom (so nannten ihn mal alle eine Zeitlang), dem ich anfangs vorweggelaufen bin: ein Jahr vor ihm die Lehre auf der Westfalenhütte begonnen, zwei Semester vor ihm das Institut zur Erlangung der Hochschulreife besucht, dann aber dort gemeinsam den SHB gegründet, zwei Semester vor ihm ein Studium der Sozialwissenschaften belegt und als Dipl. rer. soc. abgeschlossen, währenddessen ihm geraten, möglichst fix doch noch den Magister zu machen (ohne jede schriftliche Prüfung). Da war er mir aber bereits in vielerlei Hinsicht in Siebenmeilenstiefeln enteilt. Und mit ihm das schöne Banjo und eine Plattensammlung, die er mir immer noch schuldet. Heute würde ich ihm wieder weglaufen - rein läuferisch. Ich drücke ihm die Daumen, dass er uns so munter wie im Interview (und ansonsten weiter engagiert) noch ganz viele Jahre erhalten bleibt. Was waren das doch für erlebnisreiche Zeiten - wir durften als Zeitzeugen dabei sein und an mehr oder weniger wichtigen Schräubchen mitdrehen ..
  • Gabriella Wollenhaupt
  • 4. Oktober 2025
  • 16:08
Erdmann Linde war viele Jahre mein Chef - nicht im Stahlbau, sondern in Rundfunk und Fernsehen. Ich hatte viele Chefs in meinem Arbeitsleben - nicht viele habe ich in guter Erinnerung. Erdmann gehörte zu den wenigen.
Als ich das Interview sah und hörte erzählte Erdmann von einem seiner Zwischenrufe in einer Versammlung der sozialistischen Jugendorganisation "Die Falken". Er rief in den Saal: "Lasst den Falken ihre Krallen!" Das war für mich ein Beweis seiner Toleranz, die ihn als Vorgesetzten auszeichnete. (und mir mein Arbeitsleben erleichterte).
Erdmanns politisches Engagement (Mitglied im Europaparlament), seine Freundschaften mit prominenten Kulturschaffenden wie Günter Grass, Joan Baez und Max von der Grün dürften sein Leben interessant und spannend gemacht haben. Im Ruhestand ist er weiter politisch und kulturell aktiv. Ich freu mich, dass es ihm gut geht. Dank an Herrn Bergmann für die Fragen.