Der Stadt-Schäfer: Ingolf Bollenbach, Köln
Beitrag von Studierenden der Kölner Journalistenschule
Ingolf Bollenbach ist Wanderschäfer - offenbar der letzte in Köln. In den Beruf des Schäfers ist der 59-jährige hineingewachsen, sein Vater war nämlich selbst Schäfer und hat den Sohn immer zum Schafe hüten geschickt, wenn dieser aus der Schule kam. Mittlerweile hat Ingolf Bollenbach seine eigene Herde. Mit über 300 Tieren zieht er durch den äußeren Grüngürtel von Köln - und das jeden Tag. Seine deutsche Schäferhündin "Senta" ist immer mit dabei und passt auf die Herdentiere auf. Für Ingolf Bollenbach ist Senta das Wichtigste, was er hat, und zugleich "die treueste Frau der Welt". In seiner Herde kennt der Schäfer jedes seiner Schafe und hat zu jedem Tier eine Beziehung. Trotzdem gehört auch das Schlachten und Verkaufen des Fleisches der Vierbeiner dazu, schließlich muss Ingolf Bollenbach auch von der Schäferei leben können. Martin Lechtape und Leonie Weigner von der Kölner Journalistenschule zeigen in ihrem Portrait, wie der Tagesablauf eines Schäfers aussieht.
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Seine Schafe zu kennen, macht den Schäfer aus .
Der Schäferhund spielt dabei eine wichtige Rolle.
Es ist Schade & Glück, das es in Köln noch überhaupt einen Schäfer gibt.
Respekt
Carolin Sonko