Steele TV: Flüchtlingshilfe-Spezial
Lokalmagazin aus Essen-Steele
"Steele TV" berichtet seit Beginn der "Flüchtlingswelle" über städtische und private Hilfsmaßnahmen in Essen. Einer der brisantesten Orte war das errichtete Flüchtlingsdorf am Pläßweidenweg - eine von sieben großen Notunterkünften. Doch wie sieht es heute dort aus? "Steele TV" kehrt an den Ort zurück, wo vor einem Jahr im Eilverfahren Notunterkünfte gebaut worden sind. Das Team stellt fest: Das gesamte Zeltdorf ist verschwunden. Sie fragen sich, was aus den Geflüchteten geworden ist. Wo diese untergekommen sind. Antworten sucht es unter anderem bei Peter Renzel, dem Sozialdezernenten der Stadt Essen. Dieser erklärt, dass die Notunterkünfte von Anfang an möglichst schnell wieder abgebaut werden sollten. Stattdessen solle es künftig feste Aufnahmeeinrichtungen geben. Die Geflüchteten aus dem Zeltdorf hätten größtenteils Wohnungen gefunden. Wichtig sei es nun, die Familien zu integrieren und Bildungsplätze zu schaffen. Eine Möglichkeit ist das "Integrationszentrum der Essener Gymnasien".