Radio Fluchtpunkt: Infektionsschutz für alle? – Flüchtlinge in Landesunterbringungen

Magazin der GGUA Flüchtlingshilfe e.V. - produziert beim medienforum münster e.V.

Wie steht es um Flüchtlinge in Deutschland während der Corona-Krise? Dieser Frage geht Moderator André Schuster in "Radio Fluchtpunkt" nach. In sogenannten Landesunterbringungen leben Flüchtlinge verpflichtend. Das heißt, sie dürfen den Wohnort nicht wechseln und sich auch nur dort aufhalten. Mehrbettzimmer und Sammelausgaben, zum Beispiel für das Essen, sind potenzielle Beschleuniger eines Virus. André Schuster bemängelt, dass die regulären Entlassungen aus den Landesunterbringungen zu Beginn der Pandemie ausgesetzt wurden. Normalerweise können Familien und Einzelpersonen die Unterbringungen nach einer bestimmten Zeit verlassen und zum Beispiel in kleinere Unterkünfte ziehen. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, müsste eine Dezentralisierung stattfinden. Obwohl der Mindestabstand in den Massenunterkünften nicht eingehalten werden kann, bleiben diese Unterkünfte bestehen. Das muss sich laut André Schuster ändern.

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