"Gender-Planning" soll Städte sicherer machen - und zwar für alle Geschlechter. Denn: In der Stadt wirken viele Gegenden nachts bedrohlich. Insbesondere junge Frauen fühlen sich oft unwohl. Das soll das "Gender-Planning" ändern. Birgit Niedergethmann arbeitet beim Stadtplanungsamt in Dortmund. Sie erzählt im Interview, dass Städte früher für Männer geplant wurden. Außerdem: Die "KURT"-Redaktion spielt ein Pen-and-Paper-Rollenspiel. Dabei nehmen die Spielenden bestimmte Rollen ein und bewegen sich durch eine erfundene Welt. Spielleiter Tim erklärt die Faszination hinter Pen-and-Paper-Rollenspielen. Zudem: Woher kommt das "technisch" im Namen der Technischen Universität Dortmund? Und: Streaming-Anbieter von Filmen und Serien wie zum Beispiel "Netflix" helfen uns beim Abschalten. Man nennt diese Flucht vor der Wirklichkeit auch Eskapismus. In "KURT - Das Magazin" geht es um die Frage: Wann ist das gesund und wann wird es gefährlich?
Ein spannender guter Einblick in das Thema Gender Planning. Der Einblick greift aber leider etwas kurz, denn im Gender Planning geht es nicht nur um Sicherheit. Dass Städte auf weiße, gesunde cis Männer ausgerichtet sind, ist u.a. auch an der Erreichbarkeit (9to5-Job-Verkehrsplanung, funktionsgetrennte Stadtteile etc.) und der Nutzbarkeit (öffentliche Toiletten, Freiräume, Barrierefreiheit etc.) zu erkennen. Trotzdem schön, dass ihr einen Beitrag darüber gemacht habt. Das Thema kann nicht oft genug beleuchtet werden.