Im Glashaus: Klaus Baberg, Deutsches Musicalarchiv

Sendung vom Förderverein Lokalfunk Iserlohn e. V.

Klaus Baberg ist einer der Gründer des Deutschen Musicalarchivs in Freiburg. Schon als Jugendlicher interessiert er sich für Musicals aus der ganzen Welt. Im Bürgerradio produzierte er eine Musical-Sendung. Die Kombination aus Musik, Tanz und Geschichte fasziniert Klaus Baberg noch heute. Er ist im Vorstand des Deutschen Musicalarchivs. Dort übernimmt er unter anderem die Kassenführung. Außerdem sucht Klaus Baberg in Antiquariaten und im Internet nach Dingen, die noch im Musicalarchiv fehlen. Gemeinsam mit Musicalarchiv-Initiator Wolfgang Jansen arbeitet Klaus Baberg an einem Musical-Lexikon. Das Lexikon soll verschiedene Informationen über Musicals enthalten, zum Beispiel das Datum der Erstaufführung und eine kurze Inhaltsbeschreibung.

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Kommentare

  • Iris Rademacher
  • 6. Dezember 2021
  • 11:33
Hallo liebes Radio Team - Herr Baberg und Charlotte Kroll,

was für eine schöne, berührende Sendung. Warum? Die Musik ist so so mitreissend, gern hätte ich mitgetanzt. Mitgesungen habe ich lauthals. Als "das weiße Rössle" lief, erinnerte ich mich an eine Aufführung mit dem damaligen Hagener-Theaterdirektor. Eine unglauglich schöne Stimme. Das Stück wurde aufgeführt in einer alten Industriehalle. Die Künstler fuhren mit dem Rad duch das Publikum. Es war einfach nur schön.
Schön zu wissen, dass es auch zur Musical-Kultur eine Bibliothek geschaffen wurde. So werden die Melodien und Aufführungen nie sterben. Auch wenn die Menschen dadurch so wundervolle Erinnerungen, wie gerade ich, wecken, hat sich das Archiv mehr als gelohnt.
Herzlichen Dank für die außergewöhnliche spannende Sendung. Sie war SEHR kurzweilig.
Schade, dass es kein Abschlusslied gab. Das habe ich sehr vermisst, um noch ein wenig abzugrooven 🙂.

Lieben Dank und viel Erfolg
  • Klaus Baberg
  • 1. Februar 2023
  • 19:12
Hallo Frau Rademacher,
spät, aber hoffentlich nicht zu spät, möchte ich mich für Ihren netten Kommentar zur damaligen Sendung rund ums Thema "Musical" bedanken.
Inzwischen ist diese, ehemals als "Nachfolgerin der Operette" bezeichnete Theaterform, dass innovativste Bühnenformat. Weit entfernt davon, Unterhaltung nur als seichte Bespaßung anzusehen. Im Musical werden seit jeher selbst schwierige Themen angesprochen. Schon in "Show Boat" ging es um eine von der Obrigkeit nicht geduldete Mischehe (was später in der Nazizeit in Deutschland konsequent verfolgt wurde). Und wer sich "Ol' Man River" anhört, wird den Unterschied zwischen der Originalversion und späteren (entschärften) VersionenIn erkennen - wenn er/sie, denn überhaupt mal im Radio zu hören bekommt. In "Oklahoma!" wird in einem Song der latente Rassismus durch die Erziehung von Eltern Lehrern und der Umwelt angeprangert. Und so weiter... Und dabei sind die beiden Beispiele nur die winzige Spitze des Eisbergs der Themen, die das Musical in der langen Geschichte angegangen ist. In den meisten Fällen dabei durchaus auf eine "unterhaltenden" Art und nicht mit dem Holzhammer, wie es gerne beim "Regietheater" gemacht wird.
Vielleicht sollte ich mal wieder meine Sendereihe zum Musical aufleben lasse, di ich von Anfang der 1990er bis Mitte der 2000er Jahre beim Fölok habe machen dürfen.
Würde sich lohnen, bei so netten Zuhörerinnen wie Ihnen.