Im Glashaus: Gerhard Kieseheuer, Direktversicherungsgeschädigte e.V.

Sendung vom Förderverein Lokalfunk Iserlohn e.V.

Gerhard Kieseheuer ist der Vorsitzende des Vereins "Direktversicherungsgeschädigte e.V." und zu Gast in der Sendung "Im Glashaus". Er erzählt im Gespräch mit Moderatorin Charlotte Kroll von gesetzlichen Veränderungen beim Abschluss von Direktversicherungsverträgen und nennt die Nachteile, die dadurch entstehen. Gerhard Kieseheuer ist selbst Geschädigter einer Direktversicherung. Er muss nach Eintritt in die Rente jährlich 1.000 Euro zusätzlich an die Krankenkasse zahlen. Geschädigte haben Direktversicherungen abgeschlossen. Diese Versicherungen wurden nachträglich als Betriebsrenten klassifiziert. Viele Rentner seien unwissend in diese Falle getappt und müssten nun höhere Beiträge an die Krankenkassen zahlen. 2015 hat sich der Verein für Betroffene gegründet. Er umfasst mittlerweile 3.000 Mitglieder in 40 Regionalgruppen. Bisher war der Verein "Direktversicherungsgeschädigte e.V." erfolglos. Der Kampf solle jedoch weitergehen, so Gerhard Kieseheuer.

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Kommentare

  • Birth
  • 19. Oktober 2022
  • 11:21
Der Mann hat einfach recht.
  • Klaus Gith
  • 1. Februar 2020
  • 14:07
Oh jeh, das ist ja Lobbyismus und hat mit Journalismus und erst recht nichts mit Bürgerradio zu tun.
  • Dv Geschädigter
  • 24. November 2019
  • 23:42
Wer sich sich auf den Gesetzgeber verlässt, ist verlassen ... Altersvorsorge durch Lebens - oder Direktversicherung lohnt sich für dich einfach nicht, also lasst es sein und auch die Finger von Riester die Förderung heute werden am Ende wieder abgezogen ... verlässt euch drauf.
  • Iris Rademacher
  • 14. Oktober 2019
  • 21:07
Das ist ja wirklich ein Ding!
Gut, dass es diesen Verein gibt. Doch habe ich schlussendlich aus dem Beitrag entnommen, dass es noch offen ist, ob sich die Gesetzeslage ändert.
Und wieder wurden Arbeitnehmer und gutgläubige Menschen vom Staat verarscht. Es ärgert mich sehr.
Danke Charlotte für den Beitrag.
  • Günter Wenzel
  • 9. November 2019
  • 20:01
Dieses Unrecht besteht bereits seit 15 Jahren. Das ein Sparer 3 x Krankenkassenbeiträge zahlen muss ist ein Novum in der Bundesrepublik!