DO-MU-KU-MA: Bert Woudstra, Zeitzeuge - Verfolgung in den Niederlanden zur NS-Zeit

Musik- und Kulturmagazin vom Allgemeinen Rundfunkverein Dortmund e.V.

"13 Türen" heißt eine Erzählung von Bert Woudstra. Er ist Zeitzeuge der deutschen Besatzung in den Niederlanden während der NS-Zeit. Bert Woudstra wurde 1932 als Sohn jüdischer Eltern in Enschede geboren. Seine Kindheit hat Woudstra auf der Flucht verbracht. Der Vater wurde deportiert und getötet. Seine Mutter und sein Bruder flüchteten mit Bert Woudstra, doch bald trennten sich ihre Wege. Für den Jungen öffneten sich damals 13 Türen. 13 Familien nahmen Bert Woudstra auf und versteckten ihn. "Ohne deren Mut und deren Willen hätten wir den Krieg nicht überlebt", sagt der heute 85-Jährige. Bert Woudstra stellt eine klare These auf: "Rassismus ist etwas, das man lernt." Auch deshalb ist er heute Mitglied der Kommission "Nooit weer" (deutsch: "Nie wieder"), ein deutsch-niederländischer Verband gegen Faschismus. Seine Geschichte erzählte Bert Woudstra auf Einladung der BVB Fan- und Förderabteilung und des Jugendring Dortmund e.V. im "literaturhaus.dortmund".

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