Diagnose: Morbus Bosporus - Teil 1: Die Betroffenen

Podcast über Rassismus im Gesundheitswesen - produziert von Studierenden am Institut für Journalistik der TU Dortmund

Morbus Bosporus ist keine ärztliche Diagnose, aber trotzdem ist der Begriff in der medizinischen Umgangssprache weit verbreitet. Er steht für ein rassistisches Vorurteil unter Mediziner*innen: Menschen vom Bosporus in der Türkei, aber auch andere Personen mit Migrationshintergrund sollen besonders schmerzempfindlich sein. Dass es diese Vorurteile gibt, bestätigt auch Sozialwissenschaftler Dr. Cihan Sinanoğlu. Er leitet den "Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor" (NaDiRa) in Deutschland. Aus dem NaDiRa 2023 geht beispielsweise hervor, dass Ärzt*innen die Beschwerden von nicht-weiß gelesenen Menschen häufig nicht ernst nehmen. In "Diagnose: Morbus Bosporus" berichten Betroffene von ihren Erfahrungen mit Rassismus im deutschen Gesundheitswesen - darunter Abdinur aus Somalia. Die Podcast-Reihe ist eine Produktion der Studentinnen Nina Feldmann, Paula Genius, Zoe Gleisberg und Pauline Wörsdörfer am Institut für Journalistik der TU Dortmund.

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