Assaf Alassaf - Autor des Romans "Abu Jürgen"

Beitrag der Kampagne "VisaWie?" - produziert in Dortmund

"Dieses Leben öffnet seine Arme den Verzweifelten, den Lügnern, den Besitzern lauter Stimmen … und natürlich den Besitzern deutscher Visa." - Der Autor Assaf Alassaf ist aus Syrien geflüchtet und schreibt in seinem Debüt-Roman "Abu Jürgen - Mein Leben mit dem deutschen Botschafter" über das oft diskriminierende Visa-Verfahren. In seiner Geschichte geht es um die imaginäre Freundschaft zwischen dem aus Syrien geflohenen Abu Rita und dem deutschen Botschafter Abu Jürgen. Um sein Visum zu bekommen, legt Abu Rita dem Botschafter absolut sinnfreie Dokumente vor. Unter anderem Papiere aus der Grundschule oder Liedtexte aus seiner Kindheit. Damit will Assaf Alassaf deutlich machen, wie unsinnig das Visa-System aus menschlicher Sicht eigentlich ist. Als der 40-jährige selbst ein Visum beantragte, hatten die Beamten und Mitarbeiter der Botschaft seine Dokumente einfach verloren und sich nicht weiter darum gekümmert. Ihnen war es egal, wie lange die Menschen auf ihr Visum warten mussten.

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