Anonyme Alkoholiker: Der erste Schritt - Anerkennen der Machtlosigkeit
Medienforum Duisburg: Radiosendung der Anonymen Alkoholiker Duisburg
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Anonyme Alkoholiker folgen einem Zwölf-Schritte-Programm. Im ersten Schritt gesteht man sich seine Machtlosigkeit ein. Man gibt seine Sucht zu. Mitglieder der Anonymen Alkoholiker berichten, dass sie ihr Leben nicht mehr alleine meistern konnten. Die Sucht bestimmte ihren Alltag. Oft merkt das eigene Umfeld lange vor einem selbst, dass man die Kontrolle über den Alkohol verliert. In der Radiosendung der "Anonymen Alkoholiker" sprechen Gruppenmitglieder über ihren Weg zum ersten Schritt. Sie berichten, wie sie die Machtlosigkeit über ihre Sucht anerkannten.
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Liebe Freundin, liebe Freunde, herzlichen Dank für die großartige Januar Sendung. Vielleicht könnt ihr demnächst einmal das Thema "Zuhören" aus eurer Sicht und Erfahrung beleuchten. In meinem ersten AA-Meeting fiel mir sofort auf, dass jeder ausreden durfte. Kein Dazwischenreden, kein Kommentar, keine Augenzwinkern, kein unangenehmes Nachhaken. Auch kein Abweichen auf andere Themen. So etwas hatte ich mir immer gewünscht. Das Paradoxe ist allerdings, dass ich während meiner Saufzeit genau das Gegenteil machte: Ich war ein unangenehmer Kritiker, Könner des Dazwischenredens und Vizeweltmeister im Labern gewesen. Aber vermutlich sind das üble Nebenerscheinigung meiner Krankheit. Und nun erfuhr ich wie aus heiterem Himmel Verständnis von fremden Menschen, die unter derselben Krankheit leiden, die bereit sind, sich gegenseitig und anderen Hilfe zu geben. Von Anklagen und Vorwürfen keine Spur. Dieser Eindruck in meinem ersten AA Meeting in Berlin hat etwas in mir bewirkt, mein Leben verändert und hält bis heute an. Ich weiß, wie dünn das Eis ist. Darum hilft es gerade mir, richtig zuzuhören, trocken zu bleiben. Nochmals danke für euer Teilen. Paul, Alkoholiker (Köln)