Lass uns reden: Das NRWision-Stadtgespräch

Wir bringen die Bürger*innen zusammen und geben Raum zur Diskussion

Lass uns reden: Sicherheit und Wohlfühlen in Dortmund-Hörde

Deine Meinung will doch sowieso niemand hören? Das stimmt nicht, wir wollen wissen, was du denkst! Deshalb laden wir die Menschen bei "Lass uns reden" zum Stadtgespräch ein. Ob du findest, dass alles super ist oder meinst, dass alles immer schlimmer wird: Lasst uns gemeinsam darüber reden.  

In der ersten Ausgabe haben wir Menschen aus Dortmund-Hörde eingeladen, um über das Thema "Sicherheit und Wohlfühlen in Dortmund-Hörde" zu sprechen. Am 23. Oktober 2023 wollten wir im Bürgersaal Hörde über alles reden, was die Hörder*innen in ihrem Stadtteil bewegt.


Organisiert wurde das Stadtgespräch vom TV-Sender und von der Bürgermedienplattform NRWision in Kooperation mit Studierenden des Instituts für Journalistik der TU Dortmund. Die TV-Aufzeichnung in voller Länge findest du auf dieser Seite. 

Du hast Fragen, Anregungen, Bedenken oder möchtest, dass "Lass uns reden" in deine Stadt oder deinen Stadtteil kommt? Dann schreibe uns eine Mail an townhall@tu-dortmund.de

Der Trailer zum Stadtgespräch

Stimmen zum ersten Stadtgespräch

Michael Depenbrock, Bezirksbürgermeister von Dortmund-Hörde:

"Es war ein sehr interessanter Abend [...]. Das Forum und die Art der Kommunikation waren sehr angenehm. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass so viele Bürger da waren und ihre Meinung geäußert haben, weil es doch schwierig ist heutzutage, die Bürger mit politischen Themen zu erreichen. Schlussendlich sind es ja politische Themen, die in der Politik umgesetzt werden müssen. Schönes Format und ich hoffe, das wird sich so erfolgreich durchsetzen."

So lief das Stadtgespräch am 23. Oktober

Über diese fünf Probleme in Dortmund-Hörde wollten die Teilnehmenden sprechen:

  1. Friedrich-Ebert-Platz: Der Ort ist ein Treffpunkt für die lokale Trinker-Szene. Die Anwohner*innen stört unter anderem, dass die Trinkenden dort ihre Notdurft verrichten und vor den Kinderspielgeräten sitzen.
  2. Radfahrende in der Innenstadt: Viele Fahrradfahrer*innen steigen auf der Brücke am Bahnhof nicht ab, obwohl sie diese nur bis 11:00 befahren dürfen. Die Fußgänger*innen befürchten eine hohe Unfallgefahr.
  3. Müll in Dortmund-Hörde: An bestimmten Immobilien und auf einigen Straßen in Hörde ist die Vermüllung ein großes Problem.
  4. Sicherheit und Sauberkeit am Hörder Bahnhof: Eine Teilnehmerin gab an, sich am Bahnhof in Hörde unwohl zu fühlen. Themen sind die Beleuchtung und Sauberkeit des Areals.
  5. Fehlende öffentliche Toiletten in Hörde: An zentralen Orten fehlen öffentliche Toiletten im Stadtteil.

 

Die Moderation beim Stadtgespräch übernahm Magdalena Austermann. Außerdem standen den Hörder*innen folgende Experten für Fragen zur Verfügung:

  • Michael Depenbrock, Bezirksbürgermeister (CDU) im Bezirk Hörde
  • Benjamin Kirk, Aufsuchende mobile Jugendarbeit Hörde im Projekt "Rampe II"
  • Torsten Sziesze, Polizei Dortmund
  • Roland Teermann, Polizei Dortmund
  • Ralf Zimmer-Hegmann, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

 

Als Lösungsansatz für das Problem der Radfahrenden in der Innenstadt veröffentlichte die Polizei Dortmund im Anschluss an das Stadtgespräch einen Hinweis auf Facebook:
Facebook Polizei Dortmund
Facebook Polizei Dortmund 2

Bericht über den Bürger*innen-Talk

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