Aus dem Leben einer Erwerbslosen

Beitrag von Wilda WahnWitz aus Köln

Wilda WahnWitz ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Als freie Künstlerin ist sie stolz auf ihre Leistung und die wachsende Anerkennung ihrer Talente. Viel Mühe stecke dahinter - die Frage nach dem Geld bestehe aber immer. Sie sei sehr froh, dass das Arbeitsamt sie machen lasse: Ein Praktikum im Filmbereich wurde genehmigt, die zusätzliche Bezahlung durchs Amt fiel jedoch weg. Arbeit hat Wilda trotzdem genug. Sie schreibt Initiativbewerbungen, filmt Veranstaltungen und meldet sich bei Wettbewerben an - immer mit der Hoffnung, dass ihre Filme dort gezeigt werden. Die regelmäßigen Termine beim Arbeitsamt sind bei der Künstlerin immer mit Angst und Anspannung verbunden: Hat die Agentin gewechselt? Wird die gewünschte Fortbildung genehmigt? Diesmal läuft alles wie gewünscht. Sie darf sich für die Fortbildung bewerben. Es folgen die Einladung zum Vorstellungsgespräch, die Betitelung als falsche Zielgruppe und die Aufforderung, sich einen Job zu suchen - ein ernüchterndes Ergebnis.

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