Elisabeth Elster aus Düren erfährt erst 2016, dass ihr Großvater ein Sinto war. In ihrer Sendereihe "Verbogene Lebenslinien" spricht sie über das Familiengeheimnis, das so lange unausgesprochen blieb. Ihre eigene Recherche ergibt, dass viele ihrer Verwandten im Dritten Reich in Konzentrationslagern ermordet wurden, weil sie Sinti waren. Elisabeth Elster findet auch heraus, dass die Filmemacherin und Sinti-Bürgerrechtlerin Melanie Spitta mit ihr verwandt ist. Im ersten Teil ihrer Reihe mit dem Titel "Schweigen" beschreibt Elisabeth Elster, wie sie von dem Geheimnis erfuhr. Sie erklärt auch, wieso sie diese Geschichte filmisch aufarbeitet und was genau mit ihren Verwandten unter der Nazi-Diktatur geschah.