"Auschwitz" ist der Titel vom dritten Teil der Reihe "Verbogene Lebenslinien". Elisabeth Elster erinnert an die grausamen Schicksale ihrer Vorfahren: Als Sinti wurden sie im Nationalsozialismus verfolgt und in Lagern ermordet. Mithilfe einer Masterarbeit aus Belgien versucht Elisabeth Elster, ihre Familiengeschichte zu rekonstruieren. Ihre Großtante Rosa Keck wurde 1945 aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen befreit. Sie ist Zeitzeugin der damaligen Bedingungen, die Sinti und Roma im Dritten Reich erleiden mussten. Doch auch nach dem Krieg setzen sich die Diskriminierungen fort. Elisabeth Elster erinnert auch an die Geschichte der Filmemacherin und Sinti-Bürgerrechtlerin Melanie Spitta.