Nahaufnahme: Journalismus-Konferenz in Nairobi, Kenia

Reportage der TV-Lehrredaktion do1 an der Technischen Universität Dortmund

In Kenia leben mehr als eine halbe Million Geflüchtete. Doch anders als in Deutschland spielt die Flüchtlingsfrage in den Medien vor Ort nur eine kleine Rolle. Das soll geändert werden. In Nairobi, der Hauptstadt des Landes, findet die Konferenz "Journalism in a Global Context" statt. Sie thematisiert die Berichterstattung über Migration. Die TU Dortmund hat die Konferenz mitorganisiert und dazu Wissenschaftler aus neun afrikanischen Staaten eingeladen. Gemeinsam wird diskutiert. Die Ausgangsfrage: Was läuft bei der Berichterstattung schief? Eine Studie über Artikel aus fünf afrikanischen und sechs europäischen Medien dient als Grundlage. Sie deckt auf, dass hauptsächlich Nachrichten verfasst worden sind. Es gibt selten Kommentare. Grund dafür sei die Einstellung vieler afrikanischer Medien. Außerdem erklärt ein Teilnehmer: "Wir haben nicht die Ressourcen für eine tiefgehende Berichterstattung. Deshalb haben wir nicht die Möglichkeit, die Geschichte hinter der Geschichte zu verstehen."

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